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Auch die Stadt Kempten kämpft um gutes Personal

Fachkräftemangel

Auch die Stadt Kempten kämpft um gutes Personal

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    Auch die Stadt Kempten kämpft um gutes Personal
    Auch die Stadt Kempten kämpft um gutes Personal Foto: Ralf Lienert

    Das größte Budget stellte traditionell das Personalamt vor: Gut 41 Millionen Euro gibt es 2012 aus, rund 5,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zusätzliche Stellen wurden geschaffen für den Ausbau der Mittagsbetreuung sowie für das Servicecenter mit der Durchwahl 115, das 2012 seinen Betrieb aufnimmt. 940 Bedienstete hat Amtsleiter Hans-Georg Michna auf seinen Listen, davon 156 Beamte. Er verwies auf eine Entwicklung, die den Managern in der Wirtschaft ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet. In den kommenden elf Jahren rechnet er mit dem Weggang etwa eines Viertels der Mitarbeiter (hauptsächlich durch altersbedingtes Ausscheiden). Darunter etliche Führungskräfte und Spezialisten. 'Wir stoßen aber bei der Ausbildung bereits an Grenzen', sagte Michna.

    Den Ansatz für Aus- und Fortbildung hat er auch aus diesem Grund von 210.000 auf 250.000 Euro erhöht. Daneben gelte es, die Attraktivität des Arbeitgebers zu steigern, auch wenn man mit dem Standortvorteil als Zentrum des Allgäus punkten könne.

    Bei den Personalkosten pro Einwohner liegt die Stadt weiter im Spitzenfeld im Vergleich unter den kreisfreien Städten Bayerns mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern. Einzig Rosenheim liege in dieser Statistik besser als Kempten.

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