Füssen Anwohner der Theresienstraße machen mobil gegen die Pläne des Einkaufszentrums. Im Vorfeld der Info-Veranstaltung am 27. Juli im Soldatenheim besprachen sie, möglichst zahlreich bei dem Termin zu erscheinen und ihren Unmut über das Konzept zu äußern.
Zwei Bürger signalisierten sogar ihre Bereitschaft, zu klagen: Rudolf Vieweger, dessen Mutter an der Theresienstraße wohnt, und Christine Pletschacher vom Hotel Hirsch. Auch Einzelhändler schlagen sich auf die Seite der Kritiker und lehnen den Theresienhof ab. Vereinzelt gibt es aber auch Stimmen, die ein solches Vorhaben nicht grundsätzlich ablehnen. Viele Fragen seien ungeklärt, kritisierte Anwohner Dr. Helmar Schweiger: > Christine Pletschacher ergänzte: > Stadtrat Magnus Peresson (UBL) hub in die gleiche Kerbe: > Weil so viel unklar sei, sieht Rudolf Vieweger in der Zustimmung des Stadtrates zum Theresienhof ein rechtswidriges Verfahren: > Er möchte nun die Kommunalaufsicht des Landratsamtes einschalten, die das Verfahren prüfen soll.
Auch bei einigen Füssener Geschäftsinhabern herrscht Unmut. >, kritisiert Apotheker Wolfgang Wagner. Marco Ulloth vom Schuhtechnik-Geschäft > ist überzeugt: > Karin Schuhwerk von der Parfümerie Lüdicke, findet, dass Füssen von kleinen Geschäften lebt. > Den sehe sie aber bisher nicht. Stattdessen solle man die Freifläche neben dem Sparkassengebäude lieber anders nutzen: >
An diesem Punkt hält jedoch Frieder Hanauer, Chef des Hotels Sonne, dagegen: > Grünflächen zu fordern, hält er für falsch. Außerdem stellt er in Frage: > Nicht abgeneigt ist auch Dieter Prinz vom Juwelier Wollnitza: > Daran hapere es beim vorgesehenen Konzept. Problematisch schätzt Prinz die Verkehrssituation ein: >