Die Förderung der Alpwirtschaft durch die EU müsse erhalten bleiben. Das sagte der Geschäftsführer des Alpwirtschaftlichen Vereins Allgäu (AVA), Dr. Michael Honisch, am Rande der Jahresversammlung der Organisation im Oberallgäuer Bad Hindelang. Trotz möglicher Kürzungen des Haushalts durch den Brexit und neue Aufgaben der Grenzsicherung dürfe es nicht zu weniger Zahlungen für die Alpwirtschaft kommen, bekräftigte Honisch. Im Moment sei noch nichts Konkretes bekannt: „Die Gesetzesvorschläge werden erst im Juni vorliegen.“ Doch es gelte, wachsam zu bleiben. Selbstbewusst verweist die Organisation auf die Beiträge der Alpwirtschaft für den Naturschutz, die Kulturlandschaft und den Tourismus. Die Zahl der Alpen in den Allgäuer Bergen hat in den vergangenen Jahren sogar noch leicht zugenommen. Derzeit sind es 696, etwa 170 davon habe eine sogenannte kleine Konzession zur Bewirtschaftung von Gästen.
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