Das Bundes- und Staatsstraßennetz in Schwaben ist vielerorts in einem unzumutbaren Zustand. Das hat Dr. Leopold Herz, Abgeordneter der Freien Wähler aus Wertach (Oberallgäu), festgestellt und eine Anfrage an die Staatsregierung gestellt.
In der Antwort aus München wurden Herz Daten der letzten Zustandserfassung des Fahrbahnnetzes aus 2007 mitgeteilt. Danach sind im Oberallgäu etwa 32 Prozent der Bundesstraßen (42 Kilometer) und 42 Prozent der Staatsstraßen (44 Kilometer) so beschädigt, dass Maßnahmen erforderlich sind. Im Kreis Lindau sind es 30 Prozent der Bundesstraßen (23 Kilometer) und 43 Prozent der Staatsstraßen (41 Kilometer). Heuer wurde der Straßenzustand im Allgäu durch das Staatliche Bauamt turnusgemäß neu erfasst.