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Abitur - Guter Schnitt und Traumnoten am Marien Gymnasium in Kaufbeuren

Abschlussfeier

Abitur - Guter Schnitt und Traumnoten am Marien Gymnasium in Kaufbeuren

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    Abitur - Guter Schnitt und Traumnoten am Marien Gymnasium in Kaufbeuren
    Abitur - Guter Schnitt und Traumnoten am Marien Gymnasium in Kaufbeuren Foto: Marien-Gymnasium Kaufbeuren

    79 Abiturientinnen erhielten bei der Verabschiedungsfeier am Kaufbeurer Marien-Gymnasium ihre Abiturzeugnisse. Der Gesamtnotendurchschnitt lag bei 2,12 – also deutlich besser als der Landesdurchschnitt von 2,33. Über 35 Prozent der Schülerinnen haben eine Eins vor dem Komma. Eine Abiturientin erreichte sogar die Traumnote von 1,0.

    Nach dem Festgottesdienst in der Institutskirche gab Oberstudiendirektor Rolf-Dieter Pohl einen kurzen Rückblick auf die ersten Schultage der jetzigen Abiturientinnen vor acht Jahren und leitete dann zu den Abiturprüfungen über. Die 'Durchfallerquote' sei ganz entgegen dem von den Medien für ganz Bayern dargestellten Trend bei 0,0 Prozent gelegen. Es habe elf Absolventinnen mit einem Einser-Abitur gegeben. Anja Bartel und Anna-Sophie Renda erreichten einen Durchschnitt von 1,1 und erhielten dafür großzügige Büchergutscheine. Anna Ostenried gelang als Jahrgangsbester sogar das Traumergebnis von 1,0.

    Für das weitere Leben wünschte Pohl den 79 Schülerinnen Beharrlichkeit und Stehvermögen, und dass der in der Abiturzeitung geäußerte Gedanke – 'Wir gehen zwar, aber verschwinden nicht!' – sich bewahrheiten möge. Auch als Ehemalige seien die Abiturientinnen immer am Marien-Gymnasium willkommen.

    Nach einem zweiten Beitrag der Big Band der Schule richtete Kaufbeurens Zweiter Bürgermeister Gerhard Bucher das Wort an die Abiturientinnen und die Gäste: Er beglückwünschte die Abiturientinnen, betonte die Wichtigkeit eines guten Schulabschlusses und wies darauf hin, dass Bildung gerade in Kaufbeuren einen hohen Stellenwert genieße, was man nicht zuletzt auch daran erkennen könne, dass Kaufbeuren Hochschulstadt sei.

    Im Anschluss daran hielten die Jahrgangssprecherinnen Britta Lübbing und Franziska Ressel die Abschlussrede. Sie ließen die zwei vergangenen Jahre der Oberstufe mit Abgabe von Seminararbeiten, Prüfungsvorbereitungen und manch anderem Revue passieren.

    Für die Danksagungen hatten sich die Jahrgangssprecherinnen etwas Besonderes einfallen lassen: Sie verlasen eine Geschichte, in die die Familiennamen der Lehrkräfte eingearbeitet waren – diese betraten dann die Bühne und wurden von den Damen des Abiturjahrgangs beschenkt, auch das Sekretariat und die Hausmeister wurden nicht vergessen. Nach einer Darbietung von Bette Middlers 'The Rose' durch die Schülerinnen Anna Kees, Julia Lautenbacher und Sonja Köhler begann die Ausgabe der Abiturzeugnisse.

    Als Höhepunkt der Feier verlieh dann Simone Schmidt von der Frank-Hirschvogel-Stiftung, selbst ehemalige Schülerin des Marien-Gymnasiums, als Stiftungsbeauftragte den mit 1000 Euro dotierten Preis 'Bestes Abitur' an Anna Ostenried. Es folgte das Klavierstück 'Divenire' von Ludovico Einaudi, das Katharina Sontheimer einfühlsam zum Besten gab.

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