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140 Berufsschüler beenden am Berufschulzentrum Immenstadt ihre Ausbildung

Abschluss

140 Berufsschüler beenden am Berufschulzentrum Immenstadt ihre Ausbildung

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    140 Berufsschüler beenden am Berufschulzentrum Immenstadt ihre Ausbildung
    140 Berufsschüler beenden am Berufschulzentrum Immenstadt ihre Ausbildung Foto: Alois Kornes

    Zum Winterhalbjahr haben 140 Schüler des Immenstädter Berufsschulzentrums ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen –die meisten, weil sie ihre Ausbildungszeit verkürzen konnten. Die Besten sind Ann-Kathrin Sika (Hotelfachfrau, Romantik Hotel Sonne, Bad Hindelang) und Jana Jacobi (Kauffrau für Bürokommunikation bei Dekra Commercial Services & Engineering GmbH, Kempten).

    Die Berufsschule und die Ausbildungsbetriebe haben laut Pressemitteilung dafür gesorgt, dass frischgebackene Bauzeichner, Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation, Einzelhandelskaufleute, Friseure, Hotel- und Restaurantfachleute, Fachkräfte im Gastgewerbe, Köche, Kraftfahrzeugmechatroniker, Maurer und Schreiner dem Arbeitsmarkt als neue Fachkräfte zur Verfügung stehen.

    In seiner Festansprache wies Schulleiter Dieter Friede auf die vom Kölner Institut der deutschen Wirtschaft ermittelte große Bedeutung der dualen Berufsausbildung für die Innovationsfähigkeit und den Erfolg der Wirtschaft hin. Facharbeiter seien der starke Mittelbau unserer Wirtschaft, unterstrich Friede.

    Deshalb forderte er die Gleichstellung einer dreijährigen Berufsausbildung mit der Hochschulreife. Wer Fachkräfte braucht, solle sie entsprechend wertschätzen und anerkennen – das sei eine wichtige Aufgabe der Bildungspolitik. Im Namen der Schülermitverantwortung gratulierte die Schülersprecherin Irina Kildau den Absolventen und nutzte die Gelegenheit, für das Hilfsprojekt 'Shelter-Box' zur Überlebenshilfe in Katastrophengebieten zu werben. Landrat Gebhard Kaiser gratulierte zur bestandenen Prüfung und zum bewiesenen Durchhaltevermögen und Einsatz. Dank der Arbeitslosenquote von zurzeit 3,1 Prozent im Oberallgäu würden gute Fachkräfte dringend gebraucht, deshalb galt sein besonderer Dank allen ausbildenden Betrieben und den Lehrern für ihr Engagement.

    Abschließend warb er fürs Mitmachen und Mitverantworten in der Gesellschaft – ob in der Kommunalpolitik, in Vereinen, bei der Sozialarbeit oder in Ehrenämtern.

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