Frostige Temperaturen brachten jetzt einen Waschbären im US-Bundesstaat Georgia in eine äußerst missliche Lage. Das Wildtier war mit seinen Hoden an den Gleisen festgefroren.
Am Tag des Unglücks hatte es laut Kronen Zeitung eisige -12 Grad. Zwei Bahnmitarbeiter entdeckten das Tier aber gerade noch rechtzeitig - und erkannten die heikle Situation, in der sich der Rüde befand.
Warmes Wasser und eine Schaufel
Mit Hilfe von warmen Wasser und einer Schaufel bereiten sie den Waschbären. "Ich goss das warme Wasser unter seinen Hintern, während ein Kollege mit der Schaufel unter seinem Hintern arbeitete, um zu versuchen, ihn loszureißen", erklärte Eisenbahner Neil Mullis gegenüber lokalen Medien. Nach fünf Minuten war er schließlich frei und rannte, ohne zurückzublicken, in den Wald davon.