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Telekom warnt Kunden vor perfider Betrugsmasche

Angebliche Treuepunkte

Telekom-Kunden müssen aufpassen: Konzern warnt vor Betrugsmail

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    Die Telekom warnt ihre Kunden. Der Grund sind Phisingmails.
    Die Telekom warnt ihre Kunden. Der Grund sind Phisingmails. Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt

    Das Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom warnt Millionen Kunden vor einer neuen Betrugsmasche. Der Grund: Derzeit werden E-Mails verschickt, die Kunden auffordern, Treuepunkte einzulösen.

    Betrugsmail im Umlauf: Es geht um angebliche Treuepunkte

    Die Telekom warnt aktuell auf ihrer Internetseite vor dieser Betrugsmasche. Inhalt der Betrugsmail: Kunden werden aufgefordert, Ihre angeblichen Treuepunkte einzulösen oder ihre persönlichen Daten zu übermitteln. Der E-Mail ist ein Link angefügt, der laut der Telekom auf keinen Fall geöffnet werden darf. Bei der Betrugsmasche handelt es sich um eine sogenannte Phishing-Mail. Das Ziel: Daten von Kunden zu erhalten. 

    Wie erkenne ich die betrügerische Telekom-Mail?

    Laut der Telekom sind die betrügerischen E-Mails anhand einiger Merkmale zu erkennen. Diese sind: 

    • Keine Anrede
    • Keine Nennung vertragsrelevanter Daten wie z. B. Ihre Kundennummer
    • Kein Prüf-Siegel der E-Mail
    • "Wichtigkeit hoch"-Zeichen – sehr untypisch für Telekom-E-Mails
    • Unbekannter Absender
    • Unterschrieben durch Marco Holzwart für Ralf Hoßbach

    Was muss ich tun, wenn ich eine solche Betrugsmail erhalten habe?

    Solltet ihr in eurem E-Mail-Postfach derartige Nachrichten finden, dann gilt: E-Mail als Spam melden, auf keinen Fall Links öffnen und niemals persönliche Daten eingeben. Ohne eine genaue Prüfung der E-Mail könnte diese leicht für eine echte Nachricht der Telekom gehalten werden. Die Warnung der Telekom vor den Betrugsmails findet ihr unter diesem Link.

    Achtung: Betrüger setzen auf unterschiedliche Maschen

    Neben der angeblichen Treuepunkte-Mail sind immer wieder auch andere Betrugsmails der Telekom und anderer Unternehmen im Umlauf. Grundsätzlich gilt: Seid vorsichtig beim Anklicken von Links in E-Mails und bei der Weitergabe von persönlichen Daten. Im Zweifelsfall können Unternehmen oder Behörden persönlich angerufen werden. Dabei sollte aber auf keinen Fall eine in der E-Mail angegebene Telefonnummer verwendet werden. 

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