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Auch dieses beliebte Ausflugsziel soll bald Eintritt kosten!

„Insta-Hotspot“ in Südtirol

Auch dieses beliebte Ausflugsziel soll bald Eintritt kosten!

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    Die Drei Zinnen zählen zu den bekanntesten Bergen in den Dolomiten.
    Die Drei Zinnen zählen zu den bekanntesten Bergen in den Dolomiten. Foto: Depositphotos, Imago Images

    Was früher ein beliebtes Ausflugsziel war, ist heute durch Social Media oft zum „Hotspot“ geworden. Dazu zählen nicht nur beliebte Orte wie Venedig oder der Schrecksee im Allgäu, sondern auch ein Ausflugsziel in Südtirol. Nun wird diskutiert, ob ein Ticketsystem gegen den Ansturm helfen kann.

    Kostet ein Besuch bei den Drei Zinnen bald Eintritt?

    Die „Drei Zinnen“ sind eine markante Gebirgsformation in Südtirol und gehören zum „Naturpark Drei Zinnen“, der zum Unesco-Weltnaturerbe zählt. Wer den Begriff auf Instagram eingibt, findet Millionen Posts und Videos von den drei steinigen Zacken. Teilweise haben Reels zu den Drei Zinnen über 800.000 Aufrufe. Entsprechend ist der Ansturm auf den Ort in den Alpen.

    Erschwerend kommt hinzu, dass man hier - im Gegensatz zu vielen anderen spektakulären Zielen in den Bergen - einen großen Teil der Strecke mit dem Auto zurücklegen kann. Touristen können bis zur Auronzo-Hütte fahren und dort parken. Von dort sind es nur noch wenige Minuten Fußmarsch.

    Für die Gemeinde Auronzo sind die Fahrzeugkolonnen ein Problem, dem man nun entgegenwirken möchte, berichtet das Südtiroler Medium RAI News: „Im Gemeinderat hat Bürgermeister Dario Vecellio Galeno Pläne für ein Verkehrsleitsystem für den kommenden Sommer vorgestellt. Demnach soll ein Buchungssystem eingerichtet werden, auf dem Besucher sich registrieren und reservieren müssen.“

    Dieser Südtiroler „Insta-Hotspot“ hat bereits ein Ticketsystem

    Auch die italienische Zeitung Corriere del Veneto berichtete, dass das Buchungssystem ab 2026 gelten könnte - Preise seien aber noch nicht bekannt. Bisher ist die Straße zum Parkplatz bereits eine Mautstraße und somit kostenpflichtig.

    Wie das Ganze funktionieren könnte, zeigt ein weiteres Beispiel aus Südtirol: Am beliebten Pragser Wildsee gibt es bereits ein Ticketsystem.

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