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Suche nach zwei Frauen im Rhein: Leiche in Küssaberg angespült

Unglück in Baden-Württemberg

Jugendliche und Frau von Rhein-Strömung mitgerissen: Polizei meldet Leichenfund in Küssaberg

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    Seit Sonntag werden eine Frau und eine 15-Jährige im Rhein gesucht. Nun ist eine Leiche angespült worden. (Symbolbild)
    Seit Sonntag werden eine Frau und eine 15-Jährige im Rhein gesucht. Nun ist eine Leiche angespült worden. (Symbolbild) Foto: Holger Schué auf Pixabay

    Seit Sonntag suchen Polizei- und Rettungskräfte in Baden-Württemberg nach zwei Vermissten im Rhein. Eine 15-jährige Jugendliche und eine 29-jährige Frau wurden bei einem Bad im Fluss von der Strömung mitgerissen. 

    Nichtschwimmerinnen werden von Strömung erfasst

    Der ursprünglichen Polizeimeldung zufolge hatten sich die Frau und die Jugendliche in einer sechsköpfigen Gruppe am Sonntag in Hohentengen am Rheinufer aufgehalten. Die Gruppe - alles Nichtschwimmer - waren dann ins Wasser gegangen. Als sie den Halt verloren wurden sie dann von der Strömung erfasst und unter Wasser gedrückt. Familienangehörigen ist es noch gelungen vier Menschen aus dem Wasser zu retten, doch die 15-Jährige und die Frau konnten nicht mehr aus dem Wasser geholt werden. 

    Handelt es sich bei der Toten um 15-jährige Vermisste?

    Da sich der Unglücksort in der Nähe der deutsch-schweizerischen Grenze befindet, haben schweizerische Polizeikräfte die deutsche Polizei bei der anschließenden Suchaktion unterstützt. Am Mittwochnachmittag ist im knapp 10 Kilometer entfernten Ort Küssaberg die Leiche entdeckt worden. Wie unter anderem der Focus unter Berufung auf die Polizei berichtet, handelt es sich bei der Toten vermutlich um die 15-Jährige. Allerdings konnte die Identität der Leiche noch nicht zweifelsfrei festgestellt werden. 

    DLRG warnt vor Bad im Flüssen

    In den Sommermonaten kommt es immer wieder zu tödlichen Badeunfällen. Dabei gelten Flüsse als besonders tückische Gewässer. Allein im letzten Jahr sind in Deutschland über 370 Menschen ertrunken. Die DLRG warnt daher eindringlich davor, in Flüssen baden zu gehen

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