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Strände auf Mallorca voller Quallen: So gefährlich sind die Tiere

Invasion einer Plage

Unwetter spült Millionen Quallen an: Strände auf Mallorca sind blau

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    An manchen Stränden Mallorcas hat der Sturm vom Wochenende massenhaft Segelquallen angeschwemmt. Für Menschen sind sie harmlos. Aber sie stinken.
    An manchen Stränden Mallorcas hat der Sturm vom Wochenende massenhaft Segelquallen angeschwemmt. Für Menschen sind sie harmlos. Aber sie stinken. Foto: Montserrat T Diez, epa, dpa

    Der Sturm vom Wochenende über Mallorca hat massenhaft blaue Segelquallen angeschwemmt. Wie das «Mallorca Magazin» und die «Última Hora» berichteten, kam es am Samstag am Strand von Port de Sóller im Westen zu dem blauen Spektakel.

    Nur einen Tag später war auch der Strand von Port d'Andratx im Südwesten voller Quallen. Der Ort ist besonders bei reichen Urlaubern beliebt. Laut «Mallorca Zeitung» war Anfang März schon der Strand von Cala Millor im Osten Mallorcas betroffen.

    Für Menschen ist der Kontakt in der Regel harmlos und kann höchstens zu leichten Hautreizungen führen. Mit der Zeit verströmen die verwesenden Quallen jedoch einen heftigen Gestank.

    Tatsächlich werden fast jedes Jahr Segelquallen, die auch als Sankt-Peters-Schifflein bekannt sind, an die Inselstrände geschwemmt. Frühjahr und Herbst gelten auf der Urlaubsinsel als Quallenzeit. Beim Schwimmen im Meer sollte aber nur auf die Feuerqualle aufgepasst werden. Bei Kontakt rötet sich die Haut und es kommt zu Juckreiz.

    Die Qualle Portugiesische Galeere, die für den Menschen mitunter tödlich sein kann, wurde seit Jahren nicht mehr gesichtet. 2018 war erstmals ein totes Exemplar gesichtet worden.

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