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Witziger Konter: Diese Zusatzgebühren fand der Ryanair-Chef auf seiner Restaurant-Rechnung

Kurioser Konter

„Extra-Kosten für die Beinfreiheit“ - so reagiert ein Restaurant auf den Besuch des Ryanair-Chefs

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    Ryanair und der Chef Michael O‘Leary geraten immer wieder in die Kritik.
    Ryanair und der Chef Michael O‘Leary geraten immer wieder in die Kritik. Foto: Cecilia Fabiano/LaPresse via ZUMA Press/dpa (Symbolbild)

    Egal, ob Beinfreiheit, extra Gepäck oder die Wahl des Sitzplatzes. Wer mit der Billig-Fluglinie Ryanair unterwegs ist, kann sich auf Kosten einstellen, die neben dem eigentlichen Flugpreis anfallen. Ein irisches Restaurant hat sich daraus einen Spaß gemacht, als der Ryanair-Chef Michael O‘Leary zu Gast war.

    Irisches Restaurant „berechnet“ Extra-Kosten für Ryanair-Chef

    Im „Luvida“-Restaurant in der irischen Kleinstadt Navan genoss O‘Leary Wein, Garnelen im Teigmantel, Pilze mit Toast und Wolfsbarsch - alles zu recht moderaten Preisen. Doch auf der Rechnung fand er am Ende noch weitere Posten: extra Beinfreiheit für 7,95 Euro, ein „Priority Seating“ für 9,95 Euro und ein Tisch in einem ruhigeren Bereich für 19,95 Euro.

    Ein klarer Seitenhieb gegen den Ryanair-Boss, dessen Airline immer wieder wegen Zusatzgebühren in die Schlagzeilen geriet. Das Restaurant postete auf Instagram: „Vielen Dank, dass Sie bei uns zu Abend gegessen haben - und wir hoffen, Sie haben nichts gegen die Zusatzgebühren, die wir Ihnen berechnet haben.“

    Bezahlen musste O‘Leary die zusätzlichen Gebühren laut Medienberichten jedoch nicht. Die Nutzerinnen und Nutzer auf Instagram sind begeistert von der Aktion. „Ihr hättet ihn auch noch fragen sollen, ob er den Extrapreis für Gläser bezahlt, wenn er schon Wein bestellt“, kommentiert ein Nutzer.

    Kosten bei Ryanair sorgen immer wieder für Diskussionen

    Neben den zusätzlichen Kosten gibt es bei Ryanair immer wieder Änderungen, die für Diskussionen sorgen: Eigentlich war beispielsweise geplant, künftig auf gedruckte Bordkarten zu verzichten und nur noch digitale zu verwenden. Das sorgte in Großbritannien bereits im Vorfeld für Proteste, da nicht jeder über ein Smartphone verfügt.

    Die britische Zeitung Sun berichtete, dass Reisende der Billig-Fluglinie künftig mit einer Strafgebühr rechnen müssten, wenn sie weniger als 40 Minuten vor Flugbeginn am Flughafen erscheinen.

    Auch zwischen dem Allgäu Airport und Ryanair kam es in jüngster Vergangenheit zum Streit: Ryanair ist für den Memminger Flughafen von großer Bedeutung. Die Fluglinie erhob Vorwürfe - der Airport konterte.

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