In Österreich läuft bereits seit vergangener Woche ein riesiger Rückruf von Getränken von Coca-Cola. Laut der Kronen Zeitung müssen insgesamt 26 Millionen Flaschen aus dem Verkehr gezogen werden - die komplette Produktion der vergangenen zwei Monate. Die Behörden der österreichischen Bundesländer kontrollieren mittlerweile, ob die betroffenen Produkte tatsächlich nicht mehr verkauft werden.
Rückruf von Coca-Cola-Getränken nun auch in Deutschland
Mittlerweile warnt auch lebensmittelwarnung.de (LINK) vor den Coca-Cola-Limonaden aus Österreich. Diese seien auch in Deutschland verkauft worden. Nach derzeitigem Stand (30. Oktober 2024) in folgenden Bundesländern:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Brandenburg
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinland-Pfalz
- Thüringen
Coca-Cola-Rückruf in Deutschland und Österreich: Das ist passiert?
Laut der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGES) gab es einen technischen Fehler in der Produktion bei Coca-Cola. Dabei seien möglicherweise kleine Metallteile in die Getränkeflaschen geraten. Coca-Cola selbst warnt deswegen vor dem Verzehr der betroffenen Limonaden, es bestehe ein mögliches Gesundheitsrisiko.
Welche Coca-Cola-Produkte sind vom Rückruf betroffen?
Der Mega-Rückruf gilt für mehrere Getränkemarken von Coca-Cola. Coca-Cola HBC Austria ruft alle 0,5-Liter-PET-Produkte folgender Marken zurück:
- Coca-Cola
- Coca-Cola Zero
- Coca-Cola Zero Lemon
- Coca-Cola Zero Zucker Zero Koffein
- Coca-Cola Light
- Fanta Orange
- Fanta Orange Zero
- Fanta Lemon Zero
- Fanta Exotic Zero
- Sprite
- Sprite Zero
- MezzoMix
Der Rückruf gilt für alle oben genannten Flaschen, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 04.02.2025 und 12.04.2025 und die Codierung "WP" unter dem Datum aufweisen. Diese Kennzeichen können Kunden auf dem Flaschenrücken oberhalb des Etiketts finden, so die AGES weiter.