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Nach Drohnenalarm in Dänemark: Frankfurter Flughafen verzeichnet 35 Drohnen-Vorfälle

Nach Drohnenalarm in Dänemark

Frankfurter Flughafen verzeichnet 35 Drohnen-Vorfälle

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    Drohnenflüge sind an Flughäfen im Umkreis von 1,5 Kilometern verboten. (Symbolfoto)
    Drohnenflüge sind an Flughäfen im Umkreis von 1,5 Kilometern verboten. (Symbolfoto) Foto: Felix Kästle/dpa

    In diesem Jahr sind am größten deutschen Flughafen in Frankfurt bereits 35 Flugbehinderungen durch Drohnen gemeldet worden, wie aus dem Drohnen Report der Deutschen Flugsicherung (DFS) hervorgeht. Demnach ist der Frankfurter Flughafen der am meisten durch Drohnen gestörte Flughafen in Deutschland. Deutschlandweit seien bis August insgesamt 144 Behinderungen durch Drohnen registriert worden - davon mehr als 70 Prozent im Großraum von Flughäfen.

    Mögliche Behinderungen durch Drohnen an Flughäfen werden meistens von den Piloten selbst oder vom Tower gemeldet. Von der DFS heißt es: «Seit Jahren gibt es immer wieder Drohnenflüge in Flughafennähe – dabei ist das in einem Radius von 1,5 Kilometern um Flughäfen herum verboten.» Solche gefährlichen Eingriffe in den Luftverkehr könnten mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden, hieß es weiter.

    In Dänemark herrscht seit mehreren Tagen Drohnenalarm. Erst hatte die Sichtung mehrerer größerer Drohnen zur stundenlangen Vollsperrung des Hauptstadtflughafens Kopenhagen geführt. Nur zwei Tage später tauchten erneut Drohnen über verschiedenen Flughäfen im Westen Dänemarks auf. Die dänische Regierung sprach daraufhin von einem «hybriden Angriff».

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