Die Deutsche Milchkontor GmbH ruft mehrere Joghurts der Marke Milram zurück. Laut lebensmittelwarnung.de können Metallstücke in das Produkt gelangt sein. Es besteht die Gefahr von Verletzungen im Mund- und Rachenraum.
Betroffen vom Rückruf sind folgende Produkte:
- Milram Magermilch Joghurt mild mit 0,1 Prozent Fett
- Milram Yogurt stichfest, 3,5 Prozent Fettanteil
- Milram Vollmilch Joghurt, 3,5 Prozent Fett.
Betroffen sind jeweils die 10 Kilogramm Kunststoffeimer.
Woran erkenne ich, ob mein Joghurt zurückgerufen wurde?
- Von dem Rückruf sind nur die 10 Kilogramm Kunststoffeimer mit diesem Mindesthaltbarkeitsdatum betroffen:
- Milram Vollmilch Joghurt 3,5 Prozent Fett, Mindesthaltbarkeit: 24.11.2024, 01.12.2024 und 15.12.2024
- Milram Magermilch Joghurt mild, 0,1 Prozent Fett, Mindesthaltbarkeit: 01.12.2024 und 15.12.2024
- Milram Yogurt stichfest, 3,5 Prozent Fett, Mindesthaltbarkeit: 29.11.2024, 11.12.2024 und 19.12.2024
- und dem Genusstauglichkeitskennzeichen „DE NI 109“
Die betroffenen Produkte weisen zudem die Prägung "9.2" am Eimerboden auf. Alle Joghurts ohne diesen Aufdruck sind vom Rückruf nicht betroffen.
Wo wurden die zurückgerufenen Milram-Produkte verkauft?
Nach derzeitigem Stand sind die o.g. Produkte in folgenden Bundesländern verkauft worden:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Berlin
- Brandenburg
- Bremen
- Hamburg
- Hessen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Sachsen
- Niedersachsen
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinland-Pfalz
- Saarland
- Sachsen-Anhalt
- Schleswig-Holstein
- Thüringen
Wie kommen Metallstücke in den Milram Joghurt?
Laut der Deutschen Milchkontor GmbH sind die Fremdkörper möglicherweise bereits beim Hersteller der Eimer eingetragen worden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei den Metallstücken um Teile aus einem Kupferkabel. Diese haben einen Durchmesser von 0,16 Millimeter und eine Länge zwischen 0,01 und 2 Zentimeter.