Der Urlaubsort, um den es sich handelt, ist Lignano in Italien. Dort gab es in den letzten Jahren immer wieder Beschwerden über Touris, die nur mit Badehose oder Bikini bekleidet durch die Straßen flanierten. Doch genau davon haben die Einwohner nun genug.
Anti-Bikini-Verordnung in Lignano - Was das bedeutet
Ab dem 5. Mai soll daher in dem italienischen Urlaubsort eine Anti-Bikini-Verordnung gelten. Das bedeutet: Personen über 12 Jahren dürfen abseits von Strand und Strandpromenade nicht mehr nur in Badekleidung herumlaufen. Männer müssen dann ein T-Shirt zu ihrer Badehose tragen. Frauen hingegen müssen sich etwas über den Bikini oder Badeanzug ziehen.
Bei Verstoß muss gezahlt werden
Wer sich nicht daran hält, der muss mit Geldbußen rechnen. Erstverstöße werden offenbar mit einer Geldstrafe von 25 Euro belangt. Bei mehrmaligen Verstößen drohen Geldbußen bis zu 500 Euro.
Damit reagiert Lignano auf die Beschwerden der Einheimischen und zieht gleich mit anderen italienischen Urlaubsorten. Beispielsweise in Grado und Triest gelten in Italien nämlich schon solche Anti-Bikini-Regeln.