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Lago Maggiore: Vermisster Arzt der Berliner Charité wird tot aufgefunden

Bergretter finden Leichnam

Auf Wanderung am Lago Maggiore verschollen - Vermisster Arzt der Berliner Charité ist tot

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    Der seit 31. Juli vermisste Arzt der Berliner Charité ist Anfang September tot aufgefunden worden. Der 58-Jährige war von einer Wanderung nicht zurückgekehrt. (Symbolfoto)
    Der seit 31. Juli vermisste Arzt der Berliner Charité ist Anfang September tot aufgefunden worden. Der 58-Jährige war von einer Wanderung nicht zurückgekehrt. (Symbolfoto)

    Der 58-jährige Professor an der Berliner Charité machte zusammen mit seiner Frau, seiner Tochter und seinem Bruder Urlaub in San Bartolomeo am Laggo Maggiore (Italien). Am frühen Morgen des 31. Juli brach er Medienberichten zufolge bei durchwachsenem Wetter von seinem Ferienhaus zu einer Wanderung am Monte Giove auf.

    Arzt kehrt nicht von Wanderung am Monte Giove zurück

    Der Arzt sollte eigentlich bis 13 bzw. 14 Uhr von seiner Wanderung zurückkehren. Als er bis zum Abend noch nicht aufgetaucht war, schlug seine Frau Alarm. Ein Rettungsteam der örtlichen Feuerwehr, der Bergrettung und der Alpinspezialisten der Soccorso Alpino della Guardia di Finanza nahmen die Suche auch. Auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera wurde aus Bern geschickt. Als nach vier Tagen die Suche eingestellt wurde, suchte die Familie des Arztes über soziale Netzwerke weiter. 

    Bergretter machen auf Patrouille tragischen Fund

    Wie die Berliner Morgenpost unter Berufung auf die italienische Zeitung "La Stampa" berichtet, wurde der Mediziner am Freitag, den 6. September von einer Patrouille der Sagf (Bergrettung und Finanzpolizei von Domodossola) leblos aufgefunden. Die Leiche befand sich demnach im Gebiet der Pizzocca Alp. Er soll unter Baumstämmen gelegen haben, die vom Regen an einen Bach geschwemmt wurden. 

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