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Kleiner Hüpfer auf der Flucht: Ausgebüxtes Känguru hält Berliner Polizei auf Trab

Einfangversuche missglückt

Flinker Hüpfer auf der Flucht: Ausgebüxtes Känguru hält Berliner Polizei auf Trab

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    In Berlin-Spandau hüpft derzeit ein kleines Känguru durch den Wald. Das Wallaby war aus einem Privatgehege ausgebüxt. Alle Versuche, es einzufangen schlugen bisher fehl.
    In Berlin-Spandau hüpft derzeit ein kleines Känguru durch den Wald. Das Wallaby war aus einem Privatgehege ausgebüxt. Alle Versuche, es einzufangen schlugen bisher fehl. Foto: picture alliance / Philipp Schulze/dpa (Symbolbild)

    Im Berliner Stadtteil Spandau hüpft gerade ein Känguru frei herum. Die Polizei versucht, das aus einem Privatgehege geflohene Tier einzufangen. Bisher vergeblich.

    Känguru entkommt aus Gehege

    Das Känguru ist am Sonntagvormittag aus einem Privatgrundstück ausgebüxt. Informationen des „Tagesspiegel“ zufolge soll jemand das Gatter des Geheges geöffnet haben, woraufhin das Känguru ausbüxte. Sein Besitzer habe es dann als vermisst gemeldet. Als Anwohner das kleine Beuteltier durch die Stadt hüpfen sahen, riefen sie die Polizei. In den sozialen Netzwerken kursiert auch ein Video des flüchtigen Hüpfers.

    Wallaby verschwindet in einem Wald

    Bei dem Känguru soll es sich Medienberichten zufolge um ein Wallaby handeln, eine kleinere Känguru-Art, die bis zu 80 Zentimeter groß werden kann. Am Vormittag machte sich die Polizei auf, das Tier einzufangen. Das Tier flüchtete allerdings in den Wald. Seither wurde das Wallaby nicht mehr gesehen. Glücklicherweise wird das Wallaby im Wald nicht verhungern. Kängurus sind Pflanzenfresser, sie ernähren sich hauptsächlich von Gras, Baumrinde oder Eicheln.

    Flüchtiges Känguru in Berlin: Wie geht es jetzt weiter?

    Eine Suchaktion hat die Polizei nicht geplant, da von dem Wallaby keine Gefährdung für die Öffentlichkeit ausgehe, erklärt ein Polizeisprecher gegenüber dem „Tagesspiegel“. Wenn das Tier wieder auftaucht, soll es aber eingefangen werden. Die Verantwortung liege aber bei örtlichen Förstern und dem Halter des Tieres, so der Polizeisprecher weiter.

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