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Im Allgäu bleibt es sommerlich - In Griechenland droht eine Katastrophe

Wetterextreme in Europa

Im Allgäu bleibt es sommerlich - In Griechenland droht eine Katastrophe

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    Im Allgäu herrscht dank eines Hochs Spätsommer mit bis zu 31 Grad. Dagegen droht in Griechenland eine Flutkatastrophe. (Symbolbild)
    Im Allgäu herrscht dank eines Hochs Spätsommer mit bis zu 31 Grad. Dagegen droht in Griechenland eine Flutkatastrophe. (Symbolbild) Foto: Ralf Lienert

    Sonnige Aussichten bis Mitte September 

    Am Dienstag Mittag und im weiteren Tagesverlauf scheint im Allgäu die Sonne bei strahlend blauem Himmel. Die Höchstwerte zwischen 23 und 30 Grad. Auch die kommenden Tage bleibt es sonnig und mit bis zu 31 Grad sehr heiß. Allerdings sorgt ein schwacher bis mäßiger Wind aus östlichen Richtungen für Abkühlung. Eine Änderung der Wetterlage ist derzeit nicht absehbar. Dominik Jung, Meteorologe bei wetter.net, rechnet damit, dass der Spätsommer bis Mitte September anhalten wird. Die Nächte werden dem Deutschen Wetterdienst zufolge mit Tiefstwerten zwischen 15 und 6 Grad etwas kühler. Es kann sich zusätzlich immer mal wieder Nebel bilden.

    Meteorologe warnt vor Überschwemmungen in Griechenland

    Während die Menschen in Deutschland die Sonne genießen, müssen die Bewohner und Touristen in Griechenland sich auf eine Katastrophe einstellen. Laut Dominik Jung, Meteorologe bei wetter.net, werden Berechnungen zufolge vor allem in den nördlichen Regionen innerhalb der nächsten 48 bis 72 Stunden mehr als 650 Liter Regen erwartet. Zum Vergleich: Im Ahrtal fielen bei der Flut 2021 binnen 36 Stunden bis zu 200 Liter Regen. Jung ruft besonders Urlauber auf dazu auf, in den betroffenen Regionen besonders wachsam zu sein und die Wetterprognosen genau zu verfolgen. 

    Katastrophale Unwetter in Spanien

    Was Griechenland bevorsteht, hat Spanien gerade hinter sich. Am Wochenende hatten Unwetter mit Orkanböen, Starkregen und Hagel in weiten Teilen Spaniens für Überschwemmungen und Chaos gesorgt. In einer katalanischen Gemeinde wurde sogar eine Ausgangssperre verhängt. Nach Informationen der dpa sind mindestens fünf Menschen bei den Unwettern gestorben. Bei all der Zerstörung gab es aber auch eine gute Nachricht. Laut Medienberichten wurde ein zehnjähriger Junge in der Region Madrid gerettet, nachdem er die Nacht in einem Baum ausharren musste. 

    Zehnjähriger Junge gerettet

    Ein Finca Wärter hatte der dpa zufolge den Zehnjährigen unterkühlt und mit Verletzungen am ganzen Körper in einem Baum entdeckt. Der Junge war nach Erkenntnissen der Behörden am Sonntagabend auf den Baum geflüchtet. Zuvor war der Wagen seiner Familie von Wassermassen des mitgerissen worden. Der Vater wird noch vermisst. Die Mutter und die Schwester hätten sich aus eigener Kraft retten können. 

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