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Durchsuchungen bei AfD-Abgeordnetem Petr Bystron in Mallorca, München und Berlin

Verdacht der Bestechlichkeit

Geld aus Russland erhalten? Durchsuchungen bei AfD-Politiker Bystron

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    Ermittler durchsuchen die Räumlichkeiten eines Bundestagsabgeordneten
    Ermittler durchsuchen die Räumlichkeiten eines Bundestagsabgeordneten Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

    Polizeibeamte durchsuchen am heutigen Donnerstag (16. 5.) mehrere Räumlichkeiten eines Bundestagsabgeordneten. Hintergrund sind Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der Bestechlichkeit und Geldwäsche - das haben die Generalstaatsanwaltschaft München und das Bayerische Landeskriminalamt mitgeteilt.

    Durchsuchungen bei AfD-Politiker Bystron

    Laut Medienberichten, u.a. von Frankfurter Allgemeine (FAZ), handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um den Bundestagsabgeordneten der AfD, Petr Bystron. Die Durchsuchungen sollen in Bystrons Abgeordnetenbüro in Berlin, an mehreren Orten in Bayern und auf Mallorca stattfinden. In Bayern seien laut FAZ Objekte in den Landkreisen München, Erding und Deggendorf vorgesehen. Laut den Ermittlern sollen Beweismittel sichergestellt und anschließend ausgewertet werden. Im Vorfeld der Durchsuchungen hatte der Deutsche Bundestag die Immunität Bystrons aufgehoben. Der Aufhebung hatten alle Fraktionen mit Ausnahme der AfD zugestimmt. Die AfD hatte sich bei der Abstimmung enthalten. 

    Hat er Geld aus Russland angenommen?

     Petr Bystron vertritt den Wahlkreis München-Nord und ist Obmann der AfD im Auswärtigen Ausschuss. Der AfD-Politiker steht im Verdacht, Geld aus Russland angenommen zu haben.

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