Startseite
Icon Pfeil nach unten
Welt
Icon Pfeil nach unten

Bergunfall Tirol - Jugendlicher beim Eisklettern  an der Hohen Warte verletzt

Rettungshubschrauber im Einsatz

Bergunfall Tirol - Jugendlicher beim Eisklettern  an der Hohen Warte verletzt

    • |
    • |
    Bei einem Eiskletter-Unfall in Tirol ist am Donnerstagmittag ein 17-jähriger Alpinist verletzt worden. (Symbolbild)
    Bei einem Eiskletter-Unfall in Tirol ist am Donnerstagmittag ein 17-jähriger Alpinist verletzt worden. (Symbolbild) Foto: Valter Cirillo auf Pixabay

    An der Hohen Warte im Gemeindegebiet Vals in Tirol hat sich am Donnerstag ein schwerer Kletterunfall ereignet. Laut der Tiroler Polizei war ein 17-jähriger Österreicher gegen 13:15 Uhr beim Eisklettern abgestürzt und rund 15 Meter tief abgestürzt. Nachdem das Sicherungsseil den Sturz des Jugendlichen abgefangen hatte, sei der Kletterer mehrfach gegen die Eis-, bzw. Felswand geprallt.

    Eiskletter-Unfall bei Vals in Tirol: Jugendlicher muss mit Hubschrauber geborgen werden

    Bei dem Sturz zog sich der Eiskletterer Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde zunächst von seinem Kletterpartner erstversorgt. Die Besatzung eines Hubschraubers konnte den 17-jährigen Bergsteiger anschließend mit einem Tau bergen. Der Jugendliche wurde in das Krankenhaus in Innsbruck gebracht. Grund für den Eiskletter-Unfall an der Hohen Warte sei eine schlechte Eisqualität gewesen, so die Polizei in Tirol weiter. 

    Vals ist für anspruchvollen Winter-Alpinismus bekannt

    Die Hohe Warte liegt in den Tuxer Alpen und ist 2.934 Meter hoch. An der Hohen Warte gibt es eine ganze Reihe von Eiskletterrouten im mittleren und schwierigen Bereich. Unter Eiskletterern sind beispielweise die Routen Catwalk, Moonwalk und Thriller an der Hohen Warte bekannt. Die Region um die Gemeinde Vals ist unter Alpinsportlern besonders im Winter für teils anspruchsvolle Touren bekannt. In der Gemeinde Vals leben etwas über 500 Einwohner. Die Gemeinde umfasst das Valsertal und gehört zum Bezirk Innsbruck-Land.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden