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Blei in den Nudeln! Barilla muss Pasta zurückrufen

Produktrückruf

Blei in den Nudeln! Beliebter Pasta-Hersteller muss Produkte zurückrufen

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    Barilla ruft aktuell eine bestimmte Nudelsorte zurück, die auch in Deutschland erhältlich sind.
    Barilla ruft aktuell eine bestimmte Nudelsorte zurück, die auch in Deutschland erhältlich sind. Foto: Miriam Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Die italienische Marke Barilla ist aus den Supermarktregalen der Republik nicht wegzudenken. Die blauen Verpackungen mit rotem Logo enthalten Nudeln in allen Formen und Größen – und sind nicht nur bei ausgewiesenen Nudel-Fans beliebt und bekannt.

    Doch nun müssen Pasta-Liebhaber bei ihrer Shoppingtour aufpassen: Der Konzern ruft eine bestimmte Sorte aktuell zurück.

    Barilla ruft Nudeln zurück – deutsche Läden räumen Regale leer

    Laut Produktwarnung.eu gilt der Rückruf offiziell für die Schweiz – inwiefern auch Deutschland betroffen ist, ist aktuell noch unklar. Der Hersteller habe seine Kunden bislang noch nicht informiert, heißt es auf der Seite, die den italienischen Nahrungsmittelkonzern deshalb kritisiert.

    Laut dem europäischen Schnellwarnsystem RASFF stammt die Meldung über den Produktrückruf jedoch aus Deutschland, und auch hierzulande sei die Ware aus den Regalen der Supermärkte entfernt worden.

    Diese Nudeln ruft Barilla aktuell zurück

    Der Rückruf zielt auf ein Vollkorn-Produkt der Marke Barilla. Die Vollkornnudeln sind, anders als die regulären Sorten, an ihrer orangefarbenen Verpackung zu erkennen.

    • Name: Vollkorn Penne rigate integrale
    • Inhalt: 500 Gramm
    • Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 01.03.2026
    • Lotnummer: I13446624

    In der Schweiz können die betroffenen Produkte in jedem Spar-, Maxi- oder TopCC-Markt zurückgegeben werden. Kundinnen und Kunden erhalten den Kaufpreis zurück.

    Produktrückruf bei Barilla – wegen Blei in den Nudeln

    Der Hersteller ruft die Nudeln zurück, weil sie zu viel Blei beinhalten könnten. Die betroffene Pasta sollte in keinem Fall verzehrt werden. Besonders Kinder und Schwangere sind gefährdet.

    Nach den Informationen von Produktwarnung.eu könnte eine wiederholte Einnahme von Produkten mit zu hohem Bleigehalt im schlimmsten Fall zu einer chronischen Vergiftung führen: Die mache sich unter anderem mit Kopfschmerzen und Übelkeit bemerkbar – und könne darüber hinaus die Blutbildung, das Nervensystem und die Muskulatur beeinträchtigen.

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