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Tödliches Autorennen in Pforzheim: 21-Jähriger zu Bewährungsstrafe verurteilt

Autorennen

Bewährungsstrafe für 21-Jährigen nach tödlichem Autorennen

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    Im Prozess um ein tödliches Autorennen wurde eine Bewährungsstrafe verhängt.
    Im Prozess um ein tödliches Autorennen wurde eine Bewährungsstrafe verhängt. Foto: Uli Deck/dpa

    Ein junger Mann, der während eines verbotenen Autorennens in Pforzheim einen 42-Jährigen totfuhr, ist wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Der 21-Jährige hatte im Amtsgericht Pforzheim eingeräumt, den Unfall verursacht zu haben. Er hatte kurz vor der Urteilsverkündung der Familie des Opfers erneut eine Entschuldigung angeboten.

    Staatsanwaltschaft lehnt Jugendstrafe ab

    Die Staatsanwältin hatte zuvor zwei Jahre Haft für den Angeklagten gefordert. Eine Jugendstrafe hielt sie nicht für angemessen - der Mann war zum Zeitpunkt des Unfalls 20 Jahre alt. Der Anwalt der Nebenklage plädierte auf drei Jahre Haft. Der Verteidiger wollte eine Jugendstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, ausgesetzt zur Bewährung.

    Unbeteiligter Autofahrer stirbt nach Autorennen

    Der Unfall hatte sich im Januar vergangenen Jahres ereignet. Der 21-Jährige war in einem Sportwagen über eine Bundesstraße und in ein entgegenkommendes Auto gerast. Der darin sitzende Fahrer war sofort tot. (Az.: 1 Ls 34 Js 1407/24)

    Richterin Gauß verkündete das Urteil.
    Richterin Gauß verkündete das Urteil. Foto: Uli Deck/dpa
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