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Ärzte-Streik in Bayern: Tausende Mediziner streiken heute im Freistaat

Krankenhäuser nur notbesetzt

Ärzte-Streik in Bayern: Tausende Mediziner streiken heute im Freistaat

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    Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Warnstreiks der Gewerkschaft Marburger Bund nehmen an einer Demonstration teil.
    Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Warnstreiks der Gewerkschaft Marburger Bund nehmen an einer Demonstration teil. Foto: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

     Der Marburger Bund hat Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kliniken zum Streik aufgerufen. Auch in Bayern sollen nach Angaben des Landesverbandes am Dienstag Tausende Mediziner in den Ausstand treten.

    Krankenhäuser nur notbesetzt

    Ein Großteil der Krankenhäuser im Freistaat werde nur notbesetzt sein, hatte die Gewerkschaft zuvor angekündigt. Notfälle würden aber natürlich trotzdem versorgt.

    Inflationsausgleich und Gehaltserhöhung

    Die Ärzte verlangen einen Inflationsausgleich und eine lineare Erhöhung ihrer Gehälter um 2,5 Prozent. Viele von ihnen werden bei der zentralen Kundgebung in Frankfurt erwartet. Am 22. Mai trifft sich der Marburger Bund mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). In Bayern sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums rund 60 Prozent der Kliniken in kommunaler Trägerschaft. Die meisten dieser Häuser gehören dem Marburger Bund zufolge der VKA an und werden deshalb bestreikt. Die restlichen Kliniken werden von privaten oder freigemeinnützigen Trägern geführt. Nach Angaben des Marburger Bundes orientieren sich diese aber meist an den mit der VKA getroffenen Tarifabschlüssen.

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