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Wegen Omikron-Welle: Krankschreibung per Telefon soll verlängert werden

Gesundheitsministerkonferenz zur Corona-Lage

Wegen Omikron-Welle: Krankschreibung per Telefon soll verlängert werden

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    Eine Krankschreibung über Telefon soll auch weiterhin möglich sein. Das wurde auf der Gesundheitsministerkonferenz beschlossen.  (Symbolbild)
    Eine Krankschreibung über Telefon soll auch weiterhin möglich sein. Das wurde auf der Gesundheitsministerkonferenz beschlossen. (Symbolbild) Foto: Engin Akyurt auf Pixabay

    Um die Arztpraxen in der Omikron-Welle zu entlasten wollen die Gesundheitsminister der Länder die Krankschreibung über Telefon verlängern. Das wurde in einer Gesundheitsministerkonferenz am Montag beschlossen. Ärzte und Ärztinnen bräuchten diese Unterstützung, damit ihre Praxen nicht überrannt würden, so Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne, die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz (GMK). 

    Übergangslösungen für Genesene

    • Es soll einen Rettungsschirm für die Praxen eingerichtet werden, die einen hohen Personalausfall haben oder die akute Behandlungen verschieben müssen. 
    • Das Bundesgesundheitsministerium soll außerdem die Kostenübernahme für die Aufnahme ausländische Patienten klären. 
    • Für Genesene, die ihren Status verlieren müssen vom Bundesgesundheitsministerium Übergangslösungen erarbeitet werden. 

    Änderung der Teststrategie

    In der Konferenz hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach weitere Modellrechnungen zur Ausbreitung der Omikron-Variante angekündigt. Aktuell wird von einer Verdoppelung der Zahlen alle sechs Tage ausgegangen. Die Ergebnisse sollen in einer weiteren Konferenz am Wochenende besprochen werden. Auch bei der Teststrategie soll es künftig Änderungen geben um die Labore zu entlasten. So soll bei einer Freitestung aus der Isolation und Quarantäne ein Schnelltest ausreichend sein. Nur Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern benötigen weiterhin einen PCR-Test.

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