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Wegen Delta-Variante: Wirksamkeit von BioNTech sinkt

Corona-Impfung

Wegen Delta-Variante: Wirksamkeit von BioNTech sinkt

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    Der BioNTech-Impfstoff schützt nur noch zu 64 Prozent vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. (Symbolbild)
    Der BioNTech-Impfstoff schützt nur noch zu 64 Prozent vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. (Symbolbild) Foto: candyandi von Pixabay

    Der BioNTech-Impfstoff schützt nur noch zu 64 Prozent vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Dies sei auch bei der Verhinderung einer Erkrankung mit Symptomen der Fall. Das belegen laut einem Bericht der Tagesschau Daten des israelischen Gesundheitsministeriums. Grund dafür ist die aggressive Delta-Variante. Der Schutz vor schweren Verläufen sei aber hoch. Er liegt bei 93 Prozent. Diese Studie sei allerdings nur vorläufig. Dennoch weichen die Zahlen deutlich von früheren Angaben ab. Im Februar hieß es noch, dass der Impfstoff von BioNTech eine Corona-Erkrankung zu 95,8 Prozent verhindere. Das Auftreten von Symptomen wie Fieber und Atembeschwerden werde zu 98 Prozent verhindert und zu rund 99 Prozent Krankenhausaufenthalte, schwere Erkrankungen und Tod.

    Wirken AstraZeneca, Moderna und Johnson&Johnson gegen Delta-Variante?

    Wie das ZDF berichtet, verhindert AstraZeneca schwere Verläufe bei der Delta-Variante zu 92 Prozent. Gegen weniger schwere Verläufe soll der Impfstoff zu 60 Prozent wirken. Die Ständige Impfkommission empfiehlt Menschen, die bei ihrer Erstimpfung AstraZeneca erkalten haben, eine Zweitimpfung mit BioNTech oder Moderna. Die Immunität sei nach dem Verabreichen zweier verschiedener Impfstoffe deutlich besser, als bei zwei Dosen AstraZeneca. Der Moderna-Impfstoff wirke laut dem US-Pharmakonzern auch gegen Virusvarianten. Eine genaue Prozentzahl wird aber nicht genannt. Bei Johnson&Johnson steige bei Experten die Sorge, dass der Impfstoff für die Delta-Variante nicht ausreicht, so Karl Lauterbach (SPD).

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