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Wale stranden in Themse in England: Walbaby muss erschossen werden

Neun Wale gestorben

Tier-Tragödie: Wale stranden in Themse - Walbaby muss erschossen werden

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    Ein Walbaby und seine Mutter sind in der Mündung der Themse in England gestrandet und gestorben. (Symbolbild)
    Ein Walbaby und seine Mutter sind in der Mündung der Themse in England gestrandet und gestorben. (Symbolbild) Foto: IMAGO / StockTrek Images

    Wie mehrere Medien, zuerst RTL, berichten, kam es in England in den letzten Tagen zu einem tierischen Drama, das für einige Wale tödlich endete. Vor der Küste von Canvey Island im englischen Essex waren Grindwale in der Mündung der Themse seichten Wasser gestrandet. Für die Meeressäuger kam jede Rettung zu spät.

    Wale stranden in England an Mündung der Themse

    Insgesamt neun Wale hatten sich in der Gegend verirrt. Sieben von ihnen waren schon vor zwei Tagen in dem Gebiet gestrandet. Sie hatten in dem seichten Wasser keine Chance zu überleben und starben schließlich.

    Große Wal-Rettungsaktion scheitert

    Am Freitag wurden dort dann jedoch noch zwei weitere Tiere gesichtet. Ein weiblicher Grindwal und sein Kalb! Eine großangelegte Rettungsaktion begann. Tierärzte, die Feuerwehr, Meeresbiologen, Taucher und Freiwillige rückten an, um das Leben der Tiere zu retten. Eine ganze Nacht lang kämpften die Helfer. Doch nach etwa zwölf Stunden kam das Muttertier dennoch ums Leben. 

    Scharfschütze muss Walbaby erschießen

    Aus diesem Grund mussten die Retter eine schwere und schmerzhafte Entscheidung treffen. Auch das Jungtier musste nach langem Kampf von seinem Leid erlöst werden. Ein ausgebildeter Scharfschütze erlöste den Babywal schließlich.

    Internet geht auf Helfer los - Die sind einfach nur bestürzt

    Im Internet gab es jedoch daraufhin harte Anschuldigungen den Rettern gegenüber. Man habe sich nicht genug bemüht und angestrengt. Der Rettungsversuch sei vollkommen misslungen. Die Helfer hingegen zeigten sich todtraurig über den Verlust und bestürzt in Bezug auf die Anschuldigungen. "Es ist wirklich frustrierend, in öffentlichen Beiträgen Kommentare darüber zu sehen, wie mit der Situation hätte umgegangen werden sollen und wie wir es hätten besser machen können. Glauben Sie mir, niemand will dieses Ergebnis!!!! Aber einen großen Wal zu retten und wieder flott zu machen, ist nicht einfach, wie manche zu glauben scheinen", schrieb Rosie B. Wild, eine der Helferinnen dazu.

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