Das Video, dass Marschall Mosher auf seinem Instagram-Account geteilt hat, ist inzwischen viral gegangen. Der Clip hat inzwischen fast eine Millionen Likes. Auf den spektakulären Luftaufnahmen der Pyramiden von Gizeh ist tatsächlich ein Hund zu sehen, der bis auf die Spitze der Chephren-Pyramide geklettert ist.
Hund erklimmt 140 Meter
Diese Kletteraktion ist für den Vierbeiner eine echte Leistung. Mit 140 Metern ist die Chephren-Pyramide die zweithöchste der drei Gizeh-Pyramiden. "Ich hab keine Ahnung wie er da raufklettern konnte", meinte Marschall, der am nächsten Tag nochmal auf einen Rundflug aufgebrochen war um nach dem Hund zu sehen. Wie einige seiner Follower war auch er in Sorge, dass der Hund auf der Pyramide festsitzen könnte und wollte ihm helfen. Doch vom Hund fehlte jede Spur.
"Anubis" markiert sein Revier
Auch die User sind verblüfft über die Bilder von Mosher. Viele spekulieren in den Kommentaren, dass es sich bei dem Hund um den Ägyptischen Gott Anubis handeln könne. Der Gott der Toten, der mit einem Schakal-Kopf dargestellt wird. Da in dem Video auch zu sehen ist, wie der Vierbeiner die Pyramide anpinkelt stellen viele die Behauptung auf, dass die Chephren-Pyramide jetzt ihm gehöre, da er Hunde so meist ihr Revier markieren.
Glückliches Ende
Im jüngsten Post auf Instagram ist zu sehen, wie der Vierbeiner die Steine der Pyramiden runterklettert - und das ohne Probleme. Ist wohl einfacher mit vier Beinen. Das Video hat übrigens bereits über 6,4 Millionen Likes, sehr viel mehr als das ursprüngliche Video von Marschall. Das zeigt wie sehr die Geschichte in den Sozialen Medien eingeschlagen hat.
Kletterpartie auf den Pyramiden wird in Ägypten hart bestraft
Eigentlich ist es verboten eine der Pyramiden von Gizeh zu betreten. Wer es dennoch wagt die antiken Monumente zu erklimmen und erwischt wird, muss nicht nur eine saftige Strafe zahlen, sondern ihm droht auch mindestens ein Monat Gefängnis. Bei dem Hund werden aber wohl die Ägyptischen Behörden ein Auge zudrücken.