Zum Gedenken aller im Dienst getöteten Polizisten und aller in den Bergen tödlich verunglückten Bergfreunden wurde, am zweiten Sonntag im September, dem 14., wieder die Gatterlmesse auf der Zugspitze gefeiert.
Polizeipräsident Frank Hellwig begrüßte die zahlreichen Ehrengäste im „SonnAlpin“ auf dem Zugspitzplatt und erinnerte dabei auch an die zahlreichen Einsätze, zu denen die Kolleginnen und Kollegen des Alpinen Einsatzzuges, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Bergwacht im vergangenen Jahr gerufen wurden.
Messe in höchster Kapelle Deutschlands
Der Gottesdienst fand in Deutschlands höchster Kapelle „Maria Heimsuchung“ statt. Monsignore Andreas Simbeck hielt die Messe. Musikalisch umrahmte das Bläserensemble des Polizeiorchesters Bayern den Gottesdienst. Auch Angehörige des Alpinen Einsatzzuges engagierten sich im Gottesdienst.
70-jährige Tradition
Die Gatterlmesse blickt auf eine gut 70-jährige Tradition zurück. Laut Polizei findet die Messe seit 1953 jährlich auf dem Zugspitzplatt statt. Grund war ein Lawinenunglück am 20. Dezember 1952. Die Lawine riss vor 72 Jahren vier Grenzpolizisten und einen Vorarlberger Skibergsteiger am Zugspitzgatterl in den Tod.
Dank an Bayerische Zugspitzbahn, Bergwacht, Deutscher Alpenverein und Polizeiseesorge
Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd bedankt sich bei der Tiroler und der Bayerischen Zugspitzbahn, der Bergwacht, dem Deutschen Alpenverein, dem Alpinen Einsatzzug und der Polizeiseelsorge.
Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden