Etwas "durch die Blume sagen" ist eine bekannte Formulierung. Doch es scheint tatsächlich etwas dran zu sein. Denn die Blumensprache, auch "Floriographie" genannt, gibt es schon seit dem 18. Jahrhundert. Diese nonverbale Kommunikation stammt aus dem Orient und wurde schon in zahlreichen Büchern behandelt. Diesem System zufolge soll jede Blume eine bestimmte Bedeutung haben.
Die perfekten Blumen für den Valentinstags-Strauß
Wer seinen Strauß zum Valentinstag besonders romantisch gestalten möchte, sollte laut der Blumensprache zu folgenden Exemplaren greifen.
Rose

Sie gilt als das Sinnbild der Liebe: die Rose. Doch auch mit dem Valentinstagsklassiker kann man viel falsch machen, vor allem, wenn es um die Farbe geht. Eine rote Rose ist der Blumensprache zufolge ein Symbol für die wahre Liebe. Weiße Rosen dagegen signalisieren Ablehnung.
Tulpe

Wie bei der roten Rose sind rote Tulpen auch ein Liebessymbol. Laut Floriographie bedeuten sie "ewig währende Liebe".
Flieder

Wie bei der Tulpe spiegelt sich beim Flieder in der Intensität der Farben die Tiefe der Liebe wider. Während weißer Flieder eine zaghafte Zuneigung symbolisiert, zeigt dunklerer Flieder eine lebendigere Verliebtheit an. Der Duft des Flieders soll übrigens Aufschluss über die Treue einer Person geben.
Vergissmeinnicht

Der Name sagt schon alles: Wer ein Vergissmeinnicht überreicht, drückt damit einen Abschied mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen aus. Die ideale Blume für Pärchen, die in einer Fernbeziehung leben. Die zarten, blauen Blüten symbolisieren auch Zusammengehörigkeit, etwa innerhalb einer Familie.
Iris

Allgemein steht die Iris für Kreativität, Entschlossenheit und Energie. Im Kontext der Liebe symbolisiert sie Treue. Wer am Valentinstag also so eine Blume schenkt, signalisiert damit, dass er bereit ist, für die Liebe zu kämpfen.