Seit dem 31. Juli galt ein 39-Jähriger in den USA als vermisst. Der Wanderer war im North Cascades National Park im US-Bundesstaat Washington verschwunden. Einen Monat später fand ein Team der Pacific Northwest Trail Association (PNTA) den Mann lebend. Wie mehrere Medien berichten, entkam er so nur knapp dem Tod. Jeff Kish, der Geschäftsführer von PNTA, teilte die Geschichte der eindrucksvollen Rettungsaktion auf Facebook.
Wochenlange Vermisstensuche: Wanderer im North Cascades National Park verschwunden
Er berichtet, dass der verschollene Mann zwar lebendig gefunden wurde, aber in keinem guten Zustand war. Die National Park Helfer, die den 39-Jährigen fanden, gehen davon aus, dass er vielleicht nur noch einen weiteren Tag alleine in der Wildnis überlebt hätte. Er berichtet weiter, dass in den Tagen und Wochen nach dem Verschwinden des Wanderers Einsatzkräfte sowohl am Boden als auch in der Luft nach dem Vermissten gesucht hatten. Nach ein paar Wochen brachen die Einsatzkräfte die Suche jedoch ohne Erfolg ab.
Zufällig entdeckt: National Park Mitarbeiter finden vermissten Wanderer in Not
Am 30. August hörten National Park Mitarbeiter, die den Tag über Wege in dem National Park repariert hatten, auf dem Rückweg ein seltsames Geräusch. Als sie dem nachgingen, entdeckten sie am Ufer des Flusses Chilliwack River den Vermissten. Er war in einem schlechten gesundheitlichen Zustand und konnte sich nicht mehr bewegen. Laut dem Bericht von Jeff Kish saß der Vermisste fast zwei Wochen lang an dem Fundort fest. Erst nachdem die Helfer sich mehrere Stunden lang um den Mann kümmerten, konnten ihn Rettungskräfte abholen und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus bringen. Laut Kish ist sein Gesundheitszustand auf dem Weg der Besserung.