Fast schon legendär: Die Wutausbrüche von Donald Trump (75). Nicht nur auf Twitter soll der Ex-US-Präsident heftig ausgeteilt haben, auch im direkten Umgang mit Menschen ist Trump wohl recht cholerisch veranlagt. Während seiner Amtszeit ist er angeblich häufig ausgerastet. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Weißen Haus haben letztendlich ein ein spezielles Mittel gefunden, wie sie den Präsidenten wieder beruhigen können: Musik.
"Memory" aus "Cats" zur Beruhigung
Die ehemalige Sprecherin von Donald Trump Stephanie Grisham hat jetzt ein Enthüllungsbuch veröffentlicht ("I'll Take Your Questions Now" - "Sie können mir jetzt Fragen stellen"). "Furchterregend" sollen Trumps Wutausbrüche demnach gewesen sein. Ein Mitarbeiter fand ein Mittel, um ihn zu beruhigen - Musik. Der Spitzname des Mitarbeiters: "Music Man". Der erfolgreichste Titel war "Memory" aus dem Musical "Cats". Wenn das lief, war Trump dann wohl auch zahm wie ein Kätzchen.
Trump reagiert wie gewohnt
Selbstverständlich folgte Donald Trumps Reaktion auf die Ausführungen in Grishams Enthüllungsbuch prompt. Er ließ die Schilderungen standardmäßig zurückweisen. Das Buch sei "voller Unwahrheiten" und Grisham eine "verärgerte frühere Mitarbeiterin", ließ Trump mitteilen. Grisham war unter anderem damit aufgefallen, dass sie als Sprecherin nie selbst eine Pressekonferenz geleitet hat. Ihre Erklärung in der New York Times: "Ich wusste, dass der Präsident früher oder später von mir verlangen würde, dass ich der Öffentlichkeit etwas sage, das nicht wahr ist oder das mich wie eine Verrückte klingen lassen würde", so Grisham.