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Train-Bassist Charlie Colin ist tot - US-Musiker rutscht in der Dusche aus und stirbt

Tragischer Unfall

Train-Bassist Charlie Colin rutscht in Dusche aus und stirbt

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    Charlie Colin, ehemaliger Bassist der Band Train, starb in Brüssel bei einem tragischen Haushaltsunfall. (Archiv)
    Charlie Colin, ehemaliger Bassist der Band Train, starb in Brüssel bei einem tragischen Haushaltsunfall. (Archiv) Foto: IMAGO / MediaPunch

    Charlie Colin, Gründungsmitglied der Band "Train", ist völlig überraschend gestorben. Das bestätigte seine Mutter dem US-Promiportal "TMZ". Demnach kam der 58-Jährige bei einem tragischen Haushaltsunfall ums Leben, während er auf das Haus eines Freundes in Brüssel aufpasste, als dieser verreist war. Laut seiner Mutter rutschte er in der Dusche aus, stürzte - und starb. Seine Freunde fanden ihn erst einige Tage später. Unklar ist, wann er genau gestürzt ist. 

    Pat Monahan verabschiedet sich mit rührenden Worten von Charlie Colin

    Colins ehemalige Band Train reagierte bestürzt auf die Todesnachricht. Auf Instagram verabschiedete sich Sänger Pat Monahan von seinem Kumpel. "Als ich Charlie Colin kennenlernte, verliebte ich mich in ihn", schreibt er auf der Seite der Band. "Er war der süßeste Typ und was für ein hübscher Kerl. Lasst uns eine Band gründen, das ist das einzig Vernünftige, was man tun kann", erinnert sich der Sänger. "Sein einzigartiges Bassspiel und seine wunderbare Gitarrenarbeit haben dazu beigetragen, dass die Leute in San Francisco und darüber hinaus auf uns aufmerksam wurden. Ich werde immer einen warmen Platz in meinem Herzen für ihn haben." Und weiter: "Du bist eine Legende, Charlie. Verzaubere die Engel!"

    Colin lebte laut TMZ zuletzt in Brüssel, wo er Musik unterrichtete. Außerdem arbeitete er in einem Studio an Filmmusik. 

    Charlie Colin arbeitete an drei Train-Alben mit

    Pat Monahan (55) und Rob Hotchkiss (64) gründeten 1994 die Alternative-Band "Train" in San Francisco. Später kamen Gittarist Jimmy Stafford, Bassist Charlie Colin und Schlagzeuger Scott Underwood hinzu. Ihr erstes erfolgreiches Lied war "Drops of Jupiter (Tell Me)", das 2002 zwei Grammys gewann. Laut "Variety" arbeitete Colin an den ersten drei Alben mit, das gleichnamige Debütalbum von 1999, „Drops of Jupiter“ (2001) und „My Private Nation“ (2003). 2003 trat er aus der Band aus und spielte in anderen Bands, darunter Painbirds.

    Colin begann mit etwa acht Jahren Gitarre zu spielen, als er in Virginia lebte. Später zog seine Familie nach Newport Beach, Kalifornien. Nach seinem Highschool-Abschluss studierte er zunächst an  der University of Southern California und später am Berklee College of Music in Boston.

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