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Anastasia Trautwein nach The Voice of Germany Aus: So geht es für die Kemptenerin weiter

Interview mit Voice of Germany-Kandidatin

Anastasia Trautwein aus Kempten nach Aus bei The Voice: "Mache das aus dem Herzen raus!"

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    Anastasia Trautwein bei ihrem Battle bei The Voice of Germany zusammen mit Yukita und Toni Lautenschläger.
    Anastasia Trautwein bei ihrem Battle bei The Voice of Germany zusammen mit Yukita und Toni Lautenschläger. Foto: Joyn/Claudius Pflug

    Anastasia Trautwein aus Kempten ist bei The Voice of Germany 2024 ausgeschieden. Nach den Vorrunden, die nicht im Fernsehen gezeigt wurden, war die 28-Jährige auf Sat1 und Pro7 zu sehen. Zwei Auftritte hatte Anastasia Trautwein bei The Voice of Germany im TV. Nachdem die 28-Jährige schon im ersten Interview mit der Allgäuer Zeitung über ihr Weiterkommen in den Blind Auditions sprach, ertählt sie nun von ihrer Zeit in der Show und wie es jetzt bei ihr weitergeht:

    Interview mit Anastasia Trautwein aus Kempten nach dem Aus bei The Voice of Germany 2024 

    Anastasia, was für ein Gefühl hattest du bei deinem letzten Auftritt, bei dem du gemeinsam mit Yukita und Toni Lautenschläger aufgetreten bist?

    Anastasia Trautwein: Ich bin bei den Proben für das Battle manchmal unsicher: Schaffen wir das jetzt? Schaffe ich meinen Einsatz, bin ich im Takt? Aber ich weiß, sobald ich auf der Bühne stehe, funktioniere ich 120 Prozent.

    Wie kam es zu dem Lied Geile Zeit von Juli, zu dem ihr performt habt?

    Anastasia: Damit wurden wir von Samu überrascht. Wir hatten insgesamt sieben Tage Zeit zum Üben.

    Wie ist die Zeit bei TVOG für dich gewesen?

    Anastasia: Ich glaube, ich finde keine Worte dafür, was das für Gefühle in einem auslöst - wenn man das macht, wovon man immer geträumt hat. Ich wollte schon als Jugendliche singen! Die Zeit war unfassbar aufregend: Ich habe mich teilweise gar nicht real gefühlt, also dass das, was ich da erlebe, real ist. Die Zeit ist sehr, sehr, sehr schnell vergangen. Besonders die sieben Tage Vorbereitung auf den zweiten Auftritt waren eine krasse Herausforderung.

    Wie war es für dich, aus der Sendung auszuscheiden?

    Anastasia: Einerseits dachte ich, jetzt ist der Druck weg. Andererseits hätte ich noch so viel lernen und mitnehmen können. Die Personen, die weiter sind, haben es auf alle Fälle verdient!

    Du hattest uns vor dem Auftritt deine Ziele gesagt: Erfahrungen sammeln und tolle Menschen kennenlernen. Konntest Du das erreichen?

    Anastasia: Das Wichtigste, was ich am Ende gelernt habe: Ich muss jetzt nicht irgendetwas tun, damit mich ganz Deutschland sehen kann - ich mache das aus dem Herzen heraus. Und ich habe viel über Teamarbeit gelernt! Für meine eigenen Projekte kann ich mitnehmen: Wenn ich etwas nicht kann, dann probiere ich das einfach aus. Es ist natürlich noch mal ein i-Tüpfelchen, so tolle Herzensmenschen kennengelernt zu haben.

    Hast du noch Kontakt zu den Konkurrentinnen und Konkurrenten?

    Anastasia: Am meisten Kontakt habe ich zu Julia und zu den beiden Mädels mit denen ich den letzten Auftritt hatte. Wir drei haben auch eine WhatsApp-Gruppe. Klar, es kann sein, dass wir uns mit der Zeit weniger schreiben. Aber Yukita, die in Augsburg wohnt, und ich wollen uns treffen.

    Wie geht es jetzt für dich weiter?

    Anastasia: Jetzt kann ich mich mehr auf mich konzentrieren. Meine Band Polarhertz und ich versuchen, unsere Songs so schnell wie möglich zu produzieren, um auf Spotify zu kommen. Dann werden wir das eine oder andere Konzert geben. Im Moment bin ich das Gesicht der Band, die Band ist mehr im Hintergrund. Mittelfristig wollen wir als Band und nicht nur mit meinem Gesicht gesehen werden.

    Welche Reaktionen gab es auf dein Ausscheiden?

    Anastasia: Ich habe sehr viele Nachrichten bekommen, es sei schade, dass es für mich nicht weiterging. Man wird jetzt mehr beobachtet und angeschaut: Gerne ansprechen und nicht anstarren!

    Gibt es noch etwas, dass du sagen möchtest?

    Anastasia: Wenn man etwas unbedingt machen möchte und damit hadert, dann sollte man einfach über seinen Schatten springen und es tun. Am Ende ist die Zeit begrenzt.

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