Schauspielerin Keira Knightley musste eigenen Angaben zufolge beim Dreh der bekannten "Tatsächlich... Liebe"-Szene, in der ihre Figur ein Liebesgeständnis auf Pappkarten bekommt, ihr Unbehagen unterdrücken. "Der leicht stalkerische Aspekt - daran erinnere ich mich wirklich", erzählte die 39-Jährige der Zeitung "Los Angeles Times".
Liebesgeständnis auf Pappschildern: Romantisch oder Stalker-Alarm?
In besagter Szene der Weihnachtskomödie "Tatsächlich... Liebe" gesteht ein Mann der Frau seines besten Freundes an der Haustür ohne gesprochene Worte mit beschriebenen Pappschildern seine Gefühle. Die Szene mit Knightley und dem späteren "The Walking Dead"-Star Andrew Lincoln wird bis heute oft nachgemacht. Manche kritisieren aber auch, dass darin grenzüberschreitendes Verhalten als romantisch dargestellt werde.

Keira Knightley musste sich beim Dreh der Szene zusammenreißen
Regisseur Richard Curtis habe sie damals beim Dreh darauf hingewiesen, dass sich aus ihrem Gesicht eher Entsetzen ablesen lasse, erzählte Knightley nun. Sie habe damals über das Verhalten ihres Gegenübers gesagt: "Aber es ist ziemlich gruselig." Dann habe sie es noch einmal machen müssen, um ihr Gesicht zu verändern, damit er nicht gruselig rüberkomme.
Moderner Weihnachtsklassiker mit Star-Ensemble
Der Ensemble-Liebesfilm "Tatsächlich... Liebe" kam 2003 in die Kinos und entwickelte sich seitdem zu einem Klassiker. Auch Stars wie Hugh Grant, Alan Rickman, Liam Neeson, Colin Firth und Emma Thompson sowie Claudia Schiffer und Heike Makatsch sind darin zu sehen. Knightley ist in der neuen Thriller-Serie "Black Doves" bei Netflix zu sehen.