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Tatort-Wiederholung heute aus München: Wunder gibt es immer wieder

TV Programmheute Abend

Tatort heute aus München: So wird "Wunder gibt es immer wieder"

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    Der Tatort heute am Sonntag (2.6.) kommt aus München und ist eine Wiederholung von 2021. "Wunder gibt es immer wieder" wird allerdings nur mittelmäßig spannend. Hier der Überblick über Handlung und Kritik.
    Der Tatort heute am Sonntag (2.6.) kommt aus München und ist eine Wiederholung von 2021. "Wunder gibt es immer wieder" wird allerdings nur mittelmäßig spannend. Hier der Überblick über Handlung und Kritik. Foto: BR/Roxy Film GmbH/Hendrik Heiden

    Im Tatort "Wunder gibt es immer wieder" heute am Sonntag (2. Juni 2024) ermitteln die Münchner Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr in einem Kloster im Voralpenland. Lohnt sich das Einschalten? Geht so. Hier Handlung und Kritik der Tatort-Wiederholung aus dem Jahr 2021. 

    Handlung: Darum geht es im Tatort heute "Wunder gibt es immer wieder"

    Ein Wirtschaftsprüfer stirbt auf der Heimreise im Zug, was erst am Münchner Hauptbahnhof entdeckt wird. Die Ermittlungen führen die Münchner Kommissare in ein Nonnenkloster im Voralpenland, wo der Tote zuletzt tätig war. Die Nonnen dort hüten manches dunkle Geheimnis. Unter ihnen lebt auch Schwester Barbara, gekonnt gespielt von Corinna Harfouch, die ihre Rolle ziemlich distanziert und unterkühlt anlegt.

    Im Laufe des Falls tun sich immer mehr Fragezeichen statt Erklärungen auf. Was ist mit Schwester Johanna, die spurlos verschwunden ist? Und warum bekommt der Wirtschaftsprüfer vom Hausmeister eine enorme Summe an Bargeld und obendrein eine Tracht Prügel und stirbt bald darauf? Im Kloster scheint nichts so zu sein, wie man es sich vorstellt.

    "Tatort: Wunder gibt es immer wieder": Die Nonnen - hier Schwester Barbara (Corinna Harfouch) - haben auch den Gefleckten Schierling im Klostergarten angepflanzt.
    "Tatort: Wunder gibt es immer wieder": Die Nonnen - hier Schwester Barbara (Corinna Harfouch) - haben auch den Gefleckten Schierling im Klostergarten angepflanzt. Foto: BR/Roxy Film GmbH/Hendrik Heiden

    Wie gut wird dieser Tatort heute?

    Regisseurin Maris Pfeiffer hat einen durchgängig logischen Krimi im malerischen Voralpenland inszeniert. Die beiden routinierten Kommissare ermitteln, doch auch zwei mysteriös anmutende Herren aus dem Vatikan scheinen sich sehr für das Leben hinter den Klostermauern zu interessieren. Diese Mauern sind so dick, dass Batic und Leitmayr während ihrer Ermittlungen schon mal auf hohe Leitern klettern müssen, um am Telefon Empfang zur Außenwelt zu bekommen.

    Albern die Kommissare zu Beginn noch viel herum und verlieren sich teils in gestelzt komischen Dialogen, kippt der Film nach und nach in eine düstere Welt voller Geheimnisse. Eine neue Dimension tut sich auf, als die Kommissare auf eine Madonna stoßen, die angeblich Blut weinen soll. Ein Mysterium, das den Vatikan auf den Plan ruft. 

    Das sind die Schauspieler im Tatort aus München

    • Franz Leitmayr: Udo Wachtveitl
    • Ivo Batic: Miroslav Nemec
    • Kalli Hammermann: Ferdinand Hofer
    • Dr. Mathias Steinbrecher: Robert Joseph Bartl
    • Schwester Barbara: Corinna Harfouch
    • Schwester Klara: Constanze Becker
    • Schwester Jacoba: Petra Hartung
    • Schwester Julia: Christiane Blumhoff
    • Schwester Angela: Ulrike Willenbacher
    • Schwester Antonia: Maresi Riegner
    • Friedrich Neubauer: Aurel Manthei

    Tatort-Kritik: Pressestimmen zu "Wunder gibt es immer wieder"

    Bei der Erstausstrahlung 2021 waren die Kritiken dieses Tatorts eher mittelmäßig. "Dieser Kloster-Tatort aus Bayern kommt trotz pikanter Passagen ein bissel zu brav daher", schrieb der Spiegel. "Hübsch anzuschauender, leider etwas langatmiger Krimi aus dem Kloster", meinte der Stern. Und bei der Süddeutschen hieß es: "Wer als Drehbuchautor die Nonnen ruft, braucht gute Gründe, aber als Krimi ist die Episode "Wunder gibt es immer wieder" bestenfalls mittelspannend." 

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