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Happy "Star Wars"-Day: Zehn Fakten zur Weltraumsaga

"May the 4th be with you"

Am 4. Mai ist "Star Wars"-Day: Hier die wichtigsten Fakten rund um die Weltraumsaga

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    "May the 4th be with you" - Am 4. Mai feiern Star Wars-Fans weltweit die seit 1978 existierende Sternensaga.
    "May the 4th be with you" - Am 4. Mai feiern Star Wars-Fans weltweit die seit 1978 existierende Sternensaga. Foto: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

    Schon seit vielen Jahren gilt der 4. Mai als Star-Wars-Tag. Millionen Fans auf der ganzen Welt verehren die Weltraumsaga, die 1978 in den Kinos startete. Doch warum eigentlich ausgerechnet der 4. Mai?

    Warum ist der 4. Mai der „Star Wars“-Tag?

    Wie in der Hit-Sitcom „The Big Bang Theory“ erklärt wird, hängt der Tag mit der englischen Datumsangabe zusammen. Im englischsprachigen Raum ist es üblich, den Monat vor dem Tag zu nennen. Was hierzulande also als "4. Mai" bezeichnet wird, heißt im Englischen „Mai der 4.“ ("May, the 4th"). Diese Ausdrucksweise hört sich so ähnlich an wie der berühmteste Satz aus der Sternensaga: "May the Force be with you" (auf Deutsch: „Möge die Macht mit dir sein“). Daher wurde der 4. Mai auserkoren, um die ikonische Sci-Fi-Reihe zu feiern. 

    Wie sollte man die Star-Wars-Filme schauen?

    Das Star Wars-Universum wächst und es ist kein Ende in Sicht. Allein bei der sogenannten „Skywalker-Saga“ gibt es mittlerweile neun Filme, bestehend aus den Originalfilmen (Episode (IV bis VI), den Prequels (Episode I bis III) und die Sequels (Episode VII bis IX). Wie sollte man die Filme also am besten schauen. Als langjähriger Star-Wars-Fan rät die Autorin der Zeilen mit der Original-Trilogie zu beginnen. Anschließend folgen dann die Episoden I bis III. Man kann natürlich auch chronologisch nach den Ereignissen der Filme vorgehen.

    Die Machete-Order

    Blogger Rod Hilton hat allerdings eine neue Methode vorgestellt. Die sogenannte „Machete-Order“, die folgende Reihenfolge vorsieht:

    • Episode VI - Eine neue Hoffnung
    • Episode V - Das Imperium schlägt zurück
    • Episode II - Angriff der Klonkrieger
    • Episode III - Die Rache der Sith
    • Episode VI - Rückkehr der Jedi-Ritter

    Bei dieser Ordnung fehlen einige Filme. Die neuesten Episoden waren zum Zeitpunkt der Entwicklung der „Machete-Order“ noch nicht erschienen, daher fehlen sie in der Liste. Von den alten Filmen fehlt lediglich Episode I, auf die man laut Hilton gut verzichten könne.

    Die interessantesten Fakten rund um den Krieg der Sterne:

    1. Orson Wells als Darth Vader?

    Ursprünglich sollte der Schauspieler Orson Wells den ikonischen Bösewicht verkörpern. Doch George Lucas lehnte ab, weil er fürchtete, dass die Zuschauer seine Stimme erkennen könnten. Bekanntermaßen leiht James Earl Jones dem dunklen Lord im Original seine Stimme. 

    Insgesamt drei Schauspieler verkörperten die Rolle des Anakin Skywalker, alias Darth Vader. David Powse schlüpfte als erster in die ikonische Rüstung. Jake Lloyd spielte den jungen Anakin in Episode I. Hayden Christensen verkörperte den Star Wars-Schurken in den Episoden II und III. Aktuell feiert er in der Rolle in den Star-Wars-Serien „Kenobi“ und „Ashoka“ ein Comeback.

    2. Kein Luke Skywalker ohne Freddy Krueger

    Horror-Ikone Robert Englund, der den Killer Freddy Krueger in "Nightmare on Elm Street" verkörperte, soll Mark Hamil davon überzeugt haben, zum Vorsprechen für die Rolle des Luke Skywalkers zu gehen. Ohne ihn sähe der Held der Weltraumsaga wohl anders aus. 

    3. Regisseur wollte beliebtesten Film gar nicht drehen

    "Das Imperium schlägt zurück" ist wohl einer der beliebtesten Filme im Star-Wars-Franchise. Der Regisseur des Films, Irvin Kershner, hätte beinahe abgelehnt. George Lucas musste ihn überreden. Der Film ist vor allem wegen der schockierenden Enthüllung das -Achtung: Spoiler! - Darth Vader Lukes Vater ist.

    4. Muppets-Erfinder als Yoda

    George Lucas hatte für die Stimme von Jedi-Meister Yoda eigentlich Muppets-Erfinder Jim Henson gewünscht. Der hatte jedoch keine Zeit, der Schauspieler und Puppenspieler Frank Oz übernahm für ihn. 

    5. Minch Yoda?

    Yoda sollte ursprünglich noch einen Vornamen bekommen. Im Gespräch waren Namen wie "Buffy" und "Minch", doch dann ließ man den Namen doch weg und beließ es bei Yoda. 

    6. "Die Rache der Jedi-Ritter"

    Wenn es nach dem Studio 20th Century Fox gegangen wäre, würde Episode VI "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" heute wohl "Die Rache der Jedi-Ritter" heißen. Doch dagegen wehrte sich George Lucas. Die Jedi seien nicht rachsüchtig, so der Erfinder der Saga.  

    7. Das Geheimnis hinter Jabba

    Um den gewaltigen Bösewicht Jabba der Hutte zum Leben zu erwecken, waren sieben Puppenspieler nötig. Larry Ward lieh ihm seine Stimme.

    8. Benicio del Toro als Darth Maul

    Ursprünglich war Benicio del Toro als Darth Maul vorgesehen. Doch als er sah, dass fast sein gesamter Dialog gestrichen wurde, lehnte der Schauspieler ab. Ray Park verkörperte den Schurken mit der rot-schwarzen Haut in "Episode I - Die dunkle Bedrohung". Die Figur, die eigentlich am Ende von Episode I scheinbar starb, ist bei Fans sehr beliebt und soll nun auch eine eigene Animationsserie bekommen, wie auf der „Star Wars Celebration“ 2025 angekündigt wurde. Benicio del Toro wurde übrigens später doch noch Teil der Sternensaga. Er ist in der der unter Fans umstrittenen Episode VIII „Die letzten Jedi“ zu sehen.

    9. Eine Wette zahlt sich aus

    Was viele nicht wissen: Dank „Star Wars“ ist Steven Spielberg reich geworden. In einem Interview von 2013 erzählte der Meisterregisseur, wie er mit seinem Freund George Lucas um den Erfolg des ersten Star-Wars-Films gewettet hat. Spielberg zufolge war Lucas nämlich anfangs der festen Überzeugung, dass „Episode IV - Eine neue Hoffnung“ zum Flop wird. Dagegen glaubte er, dass Spielbergs „Unheimliche Begegnung der Dritten Art“ erfolgreicher sein wird. Daher schlug George Lucas eine kleine Wette vor. Er gab Spielberg 2,5 Prozent von „Star Wars“ und bekam im Gegenzug den gleichen Prozentsatz von „Unheimliche Begegnung“. Ein absoluter Glücksfall, wie sich später zeigte. Denn „Unheimliche Begegnung“ wurde tatsächlich sehr erfolgreich. Doch Star Wars war noch erfolgreicher. Laut der Webseite celebritynetworh.com soll Steven Spielberg dank Star Wars 46,7 Millionen Dollar verdient haben.

    10. Natalie Portman fürchtete Karriere-aus

    Natalie Portman, die in den Episoden I bis III Anakin Skywalkers große Liebe Padmé Amidala spielte, hatte Angst, dass die Filme ihre Karriere ruinieren würden. Doch der bereits verstorbene Regisseur Mike Nichols hatte sich für sie eingesetzt. Natalie Portmans Angst war unbegründet: Nach dem Ende der Star-Wars-Prequels hatte sie noch einen erfolgreiche Karriere und gewann unter anderem für ihre Rolle in „Black Swan“ den Oscar.

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