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Söder-Besuch in Wien: Themen Ukraine-Krieg und Grenz-Lösungen

Antrittsbesuch bei Nehammer

Söder-Besuch in Wien: Themen Ukraine-Krieg und Grenz-Lösungen

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    Markus Söder (l, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Karl Nehammer (ÖVP), Bundeskanzler von Österreich, begrüßen sich vor einem Gespräch im Bundeskanzleramt.
    Markus Söder (l, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Karl Nehammer (ÖVP), Bundeskanzler von Österreich, begrüßen sich vor einem Gespräch im Bundeskanzleramt. Foto: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

    Markus Söder in Wien zu Besuch beim neuen österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer: Auch dieser politische Besuch war am Donnerstag überschattet vom Krieg in der Ukraine. In einem Statement verurteilte Söder die russischen Kriegshandlungen scharf.

    Diskussion über Blockanfertigung

    Trotzdem: Nehammer und Söder konnten über ein altes Streitthema diskutieren: Das Thema Blockabfertigung an der Grenze zwischen Bayern und Österreich. Einig sind sich beide mittlerweile, dass die LKW-Maut auf der Brenner-Strecke erhöht werden muss. 

    Söder: "Mehr LKW auf die Schiene!"

    "Österreich und Bayern sind enge Freunde. Wir werden Wasserstoff fördern und an Pipelines von Süd nach Nord arbeiten. Dazu müssen wir die Verkehrsbelastung lösen. Blockabfertigungen helfen nicht. Besser: Mehr Lkw auf Schiene und ein europäischer Maut-Korridor München bis Verona", so Söder bei Twitter. Auch der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer war zufrieden mit dem Besuch Söders. "Trotz unterschiedlicher Betroffenheit, insbesondere beim LKW-Verkehr, arbeiten wir gemeinsam an Lösungen, die spürbare Entlastungen für die Menschen vor Ort bringen", so sein Statement auf Twitter.

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