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So will die Ampel-Regierung den Kampf gegen die vierte Welle aufnehmen

Corona-Tests wieder kostenlos

So will die Ampel-Regierung den Kampf gegen die vierte Welle aufnehmen

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    Corona-Tests könnten in nächster Zeit wieder für alle kostenlos werden.(Symbolbild).
    Corona-Tests könnten in nächster Zeit wieder für alle kostenlos werden.(Symbolbild). Foto: Julian Hartmann

    Mit voller Wucht brandet die vierte Corona-Welle über Deutschland hinweg. Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 201,1 verzeichnete das Robert-Koch-Institut am Montag bereits den bisher höchsten Wert seit Beginn der Pandemie. Deshalb fordern Mediziner, Pflegekräfte und Politiker von der Politik schnell zu handeln. Bevor die Regierungsbildung komplett abgeschlossen ist, wird also von der Ampel-Koalition schon Einiges erwartet. 

    Diese Maßnahmen stellt die Ampel-Koalition am Montag vor

    Die Ampel-Koalition will noch am Montag neue Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus vorstellen - Denn am 25. November soll die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" eigentlich auslaufen. Am Donnerstag will der Bundestag dann über die neuen Pläne beraten. In den nächsten Wochen sollen diese dann beschlossen werden. Folgende Punkte sieht der Gesetzentwurf vor:

    • Corona-Tests sollen für alle wieder kostenlos werden
    • In Pflegeeinrichtungen soll eine tägliche Testpflicht bestehen (unabhängig vom Impfstatus)
    • Eltern sollen mehr Krankentage bekommen, falls ihre Kinder einer Infektion oder Quarantäne ausgesetzt sind

    Zudem könnte es auch eine tägliche Testpflicht (unabhängig vom Impfstatus) für Mitarbeiter und Besucher von Pflegeheimen geben. Eine bundesweite 2-G Regel soll es jedoch nicht geben.  

    In Bayern gelten bereits verschärfte Regeln

    Wegen der hohen Zahl belegter Intensivbetten gelten in Bayern schon seit Sonntag wieder verschärfte Regeln. Gasthäuser und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen dürfen nur noch geimpfte, genesene oder mit negativem PCR-Test Ergebnis getestete  Menschen betreten. Ein Antigen-Schnelltest reicht nicht mehr. Zudem müssen allgemein wieder FFP2-Masken getragen werden. 

    Markus Söder fordert ebenfalls verschärfte Maßnahmen

    Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich für weitere Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus ausgesprochen.Als Gast bei Anne Will forderte er unter anderem mehr 2G sowie 3G am Arbeitsplatz.

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