Nach mehr als zwei Jahren Pandemie findet Ostern 2022 für die meisten erstmals wieder ohne Kontaktbeschränkungen statt. Das bedeutet jedoch auch: größere Einkäufe, mehr Gedränge im Supermarkt und verringerte Öffnungszeiten aufgrund der Feiertage. Es gibt jedoch bestimmte Zeiten, die es einem leichter machen, an alles zu kommen, was man über die Feiertage braucht. Ab Mittwochabend soll der große Andrang auf die Supermärkte kommen. Erst nach Ostern ist mit einer Entspannung der Lage zu rechnen.
Am besten ganz früh oder spät einkaufen
Kaufen Sie darum haltbare Lebensmittel so bald wie möglich vor dem Osterwochenende und ab Mittwoch nur noch schnell Verderbliches. Frühaufsteher haben die besten Voraussetzungen für ihren Einkauf, denn um sieben Uhr morgens ist der Andrang in den Geschäften am niedrigsten. Wer es nicht ganz so früh schafft, sollte versuchen die Mittagspause und die typischen Feierabendzeiten ab 16:30 Uhr zu vermeiden. Je nach Öffnungszeiten der Märkte hat man auch kurz vor Ladenschluss einen entspannteren Einkauf.
Engpässe bei haltbaren Grundnahrungsmitteln
Ob man dann allerdings auf leere Regale blickt, ist eine andere Frage. Lieferausfälle durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine führen zu Engpässen bei Produkten wie Speiseöl, Hefe, Mehl, Nudeln und Klopapier. Auch Hamstereinkäufe tragen zur Knappheit von Produkten bei. Mit Preisanstiegen ist weiterhin zu rechnen. Nach Preiserhöhungen bei Butter, Kaffee und Bier wird wohl auch bei Eiern ein Preisanstieg von 20 Prozent erwartet.