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So gelassen geht Sonya Kraus mit ihrem Haarausfall durch die Chemo um

"Es wächst ja wieder"

So gelassen geht Sonya Kraus mit ihrem Haarausfall durch die Chemo um

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    Sonya Kraus machte im Februar 2022 öffentlich, an Brustkrebs erkrankt zu sein.
    Sonya Kraus machte im Februar 2022 öffentlich, an Brustkrebs erkrankt zu sein. Foto: imago/Future Image

    Als Moderatorin Sonya Kraus (48) vor Kurzem ihre Brustkrebserkrankung via Instagram-Video öffentlich gemacht hat, kündigte sie bereits an, sich davon nicht ihre frohe Natur zerstören lassen zu wollen. In einem neuen Video, das die 48-Jährige erneut in dem sozialen Netzwerk gepostet hat, stellt sie das einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. In dem knapp zweieinhalb Minuten langen Clip spricht Kraus über die Folgen ihrer Chemotherapie und zeigt, dass ihre Haarpracht momentan noch einer Perücke zu verdanken ist.

    Immer wieder sei sie von Unbekannten auf der Straße oder auch von Freunden darauf angesprochen worden, wie toll ihre Haare trotz Chemo aussehen würden. Nun verrät sie: "Mein eigenes Haar ist runter auf 20 Prozent und sieht ziemlich traurig aus." Das jucke sie aber "gar nicht", beteuert sie und zieht die Perücke ab. "Hier oben wird es auch langsam richtig kahl... aber was soll’s? Davon darf man sich nicht unterkriegen lassen - es wächst ja wieder!"

    Keine Tragödie, sondern eine Chance

    Für andere Menschen, die gerade eine Chemo durchmachen müssen oder generell dünnes oder ausfallendes Haar haben, hat Kraus eine aufbauende Botschaft parat: Eine Perücke "ist eine Chance, das ist etwas Gutes und ich will euch damit Mut machen, wenn ihr vielleicht Lust auf Veränderung habt. [...] Es macht wirklich Spaß und ich habe das umarmt." Außerdem dauere das Styling seither nur noch 20 Sekunden statt eine volle Stunde.

    Anfang des Jahres teilte Kraus mit, dass sie sich im September 2021 aufgrund eines hochaggressiven Tumors beide Brüste hat abnehmen lassen. An die Öffentlichkeit ging sie mit ihrer Geschichte, um anderen Patientinnen und Patienten Mut zu machen sowie um den Menschen die Dringlichkeit der Krebsvorsorge nahezulegen.

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