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So denken die Direktkandidierenden vor der Bundestagswahl

Kandidierenden-Check: abgeordnetenwatch.de

So denken die Direktkandidierenden vor der Bundestagswahl

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    Wer kommt in den Bundestag? Abgeordnetenwatch.de hat die Kandidierenden vor der Bundestagswahl gecheckt. (Symbolbild)
    Wer kommt in den Bundestag? Abgeordnetenwatch.de hat die Kandidierenden vor der Bundestagswahl gecheckt. (Symbolbild) Foto: clareich auf Pixabay

    Das unabhängige Internetportal abgeordnetenwatch.de hat seinen Kandidierenden-Check zur Bundestagswahl ausgewertet. Aus 299 Wahlkreisen haben sich bislang 2.074 von insgesamt 3.369 Direktkandidierenden beteiligt. Wähler können über das Internetportal ihre Ansichten zu verschiedenen Themen mit denen der Wahlbewerber vergleichen. 

    24 Aussagen zu verschiedenen Themen 

    In 24 Thesen hat abgeordnetenwatch.de die Direktkandidierenden zur Bundestagswahl befragt. Die Ergebnisse wurden dann eingeordnet und verglichen. Für jede der Thesen wurde dann ein Überblick zusammengestellt. Es wurden zum Beispiel folgende Thesen behandelt:Auf den Autobahnen soll ein Tempolimit von 130km/h eingeführt werden. Unter allen Teilnehmenden haben sich mit 55,8 Prozent eine gute Hälfte für ein Tempolimit ausgesprochen. 35 Prozent waren strikt dagegen, während 9,2 Prozent sich enthalten haben.Deutschland soll deutlich mehr für Verteidigung ausgeben, um das 2 Prozent-Ziel der NATO umzusetzen.Mit 58,5 Prozent hat sich die Mehrheit aller teilnehmenden Direktkandidaten gegen die Erhöhung der Verteidigungsausgaben ausgesprochen. 28 Prozent waren für die Erhöhung. 13,5 Prozent haben diese neutral betrachtet.Treffen zwischen Lobbyist:innen und der Politik müssen in einem Register veröffentlicht werden.Überraschenderweise sind sich die am Check teilnehmenden Direktkandidaten einig: Ganze 82 Prozent waren bei der Abstimmung für ein weitergehendes Lobby-Register. Abgeordnetenwatch hat damit nun zum fünften Mal in Folge die Bundestagswahl begleitet.

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