Andreas Scheuer (CSU) ist erneut in den Bundestag eingezogen. Wie bereits 2017 trat der amtierende Bundesverkehrsminister in Passau als Direktkandidat an. Mit 30,7 Prozent der Stimmen setzte sich Scheuer gegen Johannes Schätzl von der SPD durch, der 20,9 Prozent der Erststimmen erhielt. Im Vergleich zum Wahlergebnis von 2017 hat Scheuer deutlich verloren - nämlich 16,7 Prozent. Trotzdem zieht Scheuer mit dem Direktmandat in den deutschen Bundestag ein.
Dobrindt gewinnt in Weilheim
Auch Alexander Dobrindt hat den Einzug in den deutschen Bundestag geschafft. Der CSU-Politiker trat im Wahlkreis Weilheim als Direktkandidat an. Dort erhielt der Politiker 41,9 Prozent der Erststimmen. Sigrid Meierhofer von der SPD kommt als Zweiplatzierte nur auf 14,4 Prozent. Im Vergleich zu 2017 hat allerdings auch Dobrindt verloren. Damals erhielt der CSU-Politiker noch 47,9 Prozent der Stimmen.
Bär in Bad Kissingen erfolgreich
Verluste musste auch die Digitalministerin Dorothee Bär hinnehmen. Zwar zog die Politikerin im Wahlkreis Bad Kissingen mit 39,1 Prozent der Erststimmen souverän in den Bundestag ein, allerdings verlor Bär im Vergleich zu 2017 satte 12 Prozent.
Schlechtestes Ergebnis seit 1949: CSU stürzt auf 31,7 Prozent ab