Männer kehren am Ostersonntag nicht mehr vom Fischen zurück
Vor über einer Woche waren die drei Männer auf einer einsamen Insel im Pazifik gestrandet. Die Drei waren am Ostersonntag mit einem Boot zum Fischen aufgebrochen - und nicht mehr zurückgekehrt. Verwandte meldeten sie als vermisst, die US-Küstenwache begann mit ihrer Suche und entdeckte schließlich auf der Insel Pikelot, die zu Mikronesien gehört, etwas, das man sonst nur aus Filmen kennt: Palmwedel am Strand, die so angeordnet waren, dass sie das Wort "Help" (deutsch: Hilfe) ergaben.

Einfallsreichtum der Schiffbrüchigen ist ausschlaggebend für Rettung von einsamer Insel
Die US-Küstenwache sprach von einem "bemerkenswerten Zeugnis ihres Willens, gefunden zu werden". Der Einfallsreichtum sei ausschlaggebend dafür gewesen, dass die Rettungskräfte die Schiffbrüchigen gefunden hätten und sie am Dienstag (Ortszeit) hätten retten können.

Einer der Retter ist entfernter Verwandter eines Schiffbrüchigen
Zuvor hatten die Helfer ein Funkgerät über der Insel abgeworfen, um mit den Männern zu kommunizieren. Der US-Sender CNN berichtete von einer Überraschung bei der Rettung: Einer der Retter stellte sich demnach als entfernter Verwandter der Schiffbrüchigen heraus.
Nicht die erste Rettungsaktion auf Pikelot - vermisste Segler schreiben SOS in den Sand
Die kleine Insel Pikelot sorgte vor knapp vier Jahren schon einmal weltweit für Schlagzeilen. Dank eines riesigen, in den Sand gemalten SOS-Hilferufs waren damals drei vermisste Segler gefunden worden.