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Rettung von Insel Pikelot im Pazifik: Schiffbrüchige schreiben mit Palmenwedel Help an den Strand

Im Pazifik verschollen

Einfallsreichtum beschert Schiffbrüchigen Rettung von einsamer Insel

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    "Bemerkenswertes Zeugnis ihres Willens, gefunden zu werden": "Help" mit Palmwedeln auf Sand geschrieben.
    "Bemerkenswertes Zeugnis ihres Willens, gefunden zu werden": "Help" mit Palmwedeln auf Sand geschrieben. Foto: U.S. Coast Guard

    Männer kehren am Ostersonntag nicht mehr vom Fischen zurück

    Vor über einer Woche waren die drei Männer auf einer einsamen Insel im Pazifik gestrandet. Die Drei waren am Ostersonntag mit einem Boot zum Fischen aufgebrochen - und nicht mehr zurückgekehrt. Verwandte meldeten sie als vermisst, die US-Küstenwache begann mit ihrer Suche und entdeckte schließlich auf der Insel Pikelot, die zu Mikronesien gehört, etwas, das man sonst nur aus Filmen kennt: Palmwedel am Strand, die so angeordnet waren, dass sie das Wort "Help" (deutsch: Hilfe) ergaben.

    Die US-Küsenwache nimmt Kontakt zu den drei Schiffbrüchigen auf, die auf der Insel Pikelot gestrandet sind.
    Die US-Küsenwache nimmt Kontakt zu den drei Schiffbrüchigen auf, die auf der Insel Pikelot gestrandet sind. Foto: U.S. Coast Guard photo

    Einfallsreichtum der Schiffbrüchigen ist ausschlaggebend für Rettung von einsamer Insel

    Die US-Küstenwache sprach von einem "bemerkenswerten Zeugnis ihres Willens, gefunden zu werden". Der Einfallsreichtum sei ausschlaggebend dafür gewesen, dass die Rettungskräfte die Schiffbrüchigen gefunden hätten und sie am Dienstag (Ortszeit) hätten retten können.

    Die US-Küsenwache nimmt Kontakt zu den drei Schiffbrüchigen auf, die auf der Insel Pikelot gestrandet sind.
    Die US-Küsenwache nimmt Kontakt zu den drei Schiffbrüchigen auf, die auf der Insel Pikelot gestrandet sind. Foto: U.S. Coast Guard photo

    Einer der Retter ist entfernter Verwandter eines Schiffbrüchigen

    Zuvor hatten die Helfer ein Funkgerät über der Insel abgeworfen, um mit den Männern zu kommunizieren. Der US-Sender CNN berichtete von einer Überraschung bei der Rettung: Einer der Retter stellte sich demnach als entfernter Verwandter der Schiffbrüchigen heraus. 

    Nicht die erste Rettungsaktion auf Pikelot - vermisste Segler schreiben SOS in den Sand

    Die kleine Insel Pikelot sorgte vor knapp vier Jahren schon einmal weltweit für Schlagzeilen. Dank eines riesigen, in den Sand gemalten SOS-Hilferufs waren damals drei vermisste Segler gefunden worden.

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