Es ist ein unerwarteter Schicksalsschlag, der die Familie Würth Anfang Oktober ereilte. Marion Würth, die älteste Tochter des Milliardärs und Schraubenherstellers Reinhold Würth (90), ist im Alter von 66 Jahren plötzlich gestorben. Dabei leitete Marion Würth noch bis zu ihrem Tod den Bio-Bauernhof „Hofgut Hermersberg“.
Tochter von Reinhold Würth gestorben - Genaue Todesursache unbekannt
Als Erstes berichtete die „Heilbronner Stimme“ unter Berufung auf das Unternehmen Würth. Demnach verstarb Marion Würth am 3. Oktober nach einem gesundheitlichen Schicksalsschlag. Die genaue Todesursache beziehungsweise die genauen Todesumstände sind noch unbekannt.
In ihrer Traueranzeige steht: „Du warst so geerdet und jetzt bist du auf dem Weg in den Himmel. Ohne dich wären wir nicht, wer wir sind.“
Das war Marion Würth
Marion Würth, die Tochter von Reinhold und Carmen Würth lebte in Niedernhall in Baden-Württemberg. Dort führte sie das „Hofgut Hermersberg”. Öffentlich stand sie oft an der Seite ihres Vaters und vertrat die Familie nach außen, obwohl sie teils ihre eigenen Wege ging. Die Söhne von Marion Würth, Benjamin und Sebastian, spielen hingegen wichtige Rollen im Würth-Konzern.
Marion Würth war außerdem Ideengeberin für das Arboretum am Carmen-Würth-Forum. Ein Projekt, das sie zum 90. Geburtstag ihres Vaters Reinhold Würth ins Leben rief. In dem Arboretum sind Bäume und Pflanzen aus allen 80 Ländern angesiedelt, in denen die Würth-Gruppe weltweit vertreten ist.
Das Unternehmen Würth
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist das Mutterunternehmen der global tätigen Würth-Gruppe. Die Würth-Gruppe ist führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Ergo: Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt eine breite Palette von Produkten wie Schrauben, Dübeln und Werkzeugen. Die wichtigsten Daten:
- Mehr als 2.800 Verkaufsniederlassungen weltweit
- In 80 Ländern tätig
- Weltweit über 87.000 Mitarbeitende
- Deutschlandweit über 600 Verkaufsniederlassungen
- Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 20,2 Milliarden Euro
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