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Rapper vor Gericht: Combs-Prozess: Zeugin berichtet von Überwachung

Rapper vor Gericht

Combs-Prozess: Zeugin berichtet von Überwachung

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    Noch vor wenigen Jahren im Rampenlicht, nun auf der Anklagebank: Sean Combs
    Noch vor wenigen Jahren im Rampenlicht, nun auf der Anklagebank: Sean Combs Foto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

    Im Prozess gegen Rapper Sean «Diddy» Combs hat seine ehemalige Assistentin vor Gericht vom mutmaßlichen Kontrollwahn des 55-Jährigen berichtet. Die Zeugin, die unter dem Pseudonym Mia auftritt, sagte übereinstimmenden US-Medien zufolge aus, Combs habe sie und seine frühere Freundin Cassie Ventura ausspioniert. Combs habe mehrfach ihre und Venturas Telefone gestohlen und Ventura zusätzlich Ortungsgeräte ins Auto eingebaut.

    Bereits letzte Woche hatte Mia, die zwischen 2009 und 2017 für Combs arbeitete, ausgesagt, dass der Rapper sie in dieser Zeit mehrfach sexuell und körperlich misshandelt habe. Das missbräuchliche Verhältnis habe sie über Jahre traumatisiert.

    Combs wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt. Der Rapper bestreitet sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Der Prozess könnte sich noch über mehrere Wochen ziehen.

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