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Proteste und zwei Tote nach Präsidentschaftswahl in Frankreich

Macron gewinnt Stichwahl

Proteste und zwei Tote nach Präsidentschaftswahl in Frankreich

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    Nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich kam es in mehreren Städten zu Protesten. (Symbolbild)
    Nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich kam es in mehreren Städten zu Protesten. (Symbolbild) Foto: Hubert de Thé auf Pixabay

    Emmanuel Macron bleibt Frankreichs Präsident. Der liberale Pro-Europäer hat die Wahl klar mit 58,55 Prozent der Stimmen gegen die rechtspopulistische Marine Le Pen gewonnen. Damit fiel die Stichwahl allerdings deutlich knapper aus als noch vor fünf Jahren.

    Nach Präsidentschaftswahl: Proteste in Frankreich

    Nach dem Wahlausgang am Sonntagabend gab es in mehreren französischen Städten Proteste gegen beide Kandidaten. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, kam es in Lyon zu Zusammenstößen zwischen linken Gruppen, "Gelbwesten"-Demonstranten und der Polizei. Die Demonstranten beschossen die Polizisten mit Feuerwerkskörpern. Die Nationalpolizei musste einschreiten, um die Ausschreitungen zu beenden. Auch in Paris und Rennes kam es zu Protesten.

    Zwei Menschen durch Schüsse der Polizei getötet

    In der französischen Hauptstadt hat die Polizei in der Nacht auf ein Auto geschossen und dabei zwei Menschen getötet. Das Fahrzeug soll laut der Welt auf Polizisten zugerast sein. Die Beamten hatten das Auto kontrollieren wollen, weil es auf der Brücke Pont Neuf in die falsche Richtung fuhr. Statt anzuhalten soll der Fahrer auf die Polizisten zugefahren sein, woraufhin diese das Feuer eröffneten. Ein Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl ist laut Medienberichten bislang nicht zu erkennen.

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