Der US-Amerikaner John Krasinski (45) ist für die US-Zeitschrift "People" der "Sexiest Man Alive" des Jahres 2024. TV-Moderator Stephen Colbert stellte den Schauspieler und Regisseur als Mann mit dem angeblich größten Sex-Appeal in seiner "Late Show" vor. In einem witzigen Videoclip gab Krasinski dem Moderator Tipps, wie auch Colbert sexyer werden könnte.
Erfolg vor und hinter der Kamera
Krasinki, der mit der britischen Schauspielerin Emily Blunt (41, "Oppenheimer") verheiratet ist und zwei Töchter hat, spielte von 2005 bis 2013 in der Comedyserie "The Office" den Büro-Angestellten Jim. Nach seinem Comedy-Debut verschlug es ihn aber auch in düstere Gefilde. So feierte er als Regisseur des Horrorfilms "A Quiet Place" Regie, dessen Fortsetzung er auch inszenierte. Krasinski schlüpfte außerdem für den Marvel-Blockbuster "Dr. Strange in the Multiverse of Madness" in die Rolle des Superhelden "Mr. Fantastic".
Ehefrau Emily Blunt begeistert vom Titel
Mit "viel Freude" habe er Blunt von seiner Krönung zum "Sexiest Man Alive" erzählte, sagte Krasinski laut "People.com". Seine Frau sei begeistert gewesen und habe vorgeschlagen, das ganze Haus mit dem "People"-Titelblatt neu zu tapezieren, witzelte er.

Im vorigen Jahr war die Wahl auf den amerikanischen Schauspieler Patrick Dempsey (58, "Grey's Anatomy") gefallen. Der sagte damals, dass er diesen Titel im nächsten Jahr nicht an einen Nachfolger abtreten wolle: "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum es da noch irgendjemanden nach mir geben muss", flachste Dempsey.
Der erste Titelträger war Mel Gibson
Die Zeitschrift "People" vergibt den Titel jährlich seit 1985. Hier eine Auswahl der bisherigen Preisträger:
- Mel Gibson (der erste Preisträger)
- Chris Evans ("Captain America: The First Avenger")
- Paul Rudd ("Ant-Man")
- Michael B. Jordan ("Black Panther")
- John Legend ("All of Me")
- Ryan Reynolds ("Deadpool")
- Hugh Jackman ("X-Men")
Diese Männer waren bereits zweimal "Sexiest Man Alive":
- Brad Pitt
- Johnny Depp
- George Clooney
- Richard Gere
Viele der Titelträger reagierten mit Humor auf die Auszeichnung, die wohl selbst von den Verleihern nicht ganz ernst gemeint ist.