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Österreichs Parlament beschließt allgemeine Corona-Impfpflicht ab Februar

Impflotterie als Anreiz

Österreichs Parlament beschließt allgemeine Corona-Impfpflicht ab Februar

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    Die österreichischen Abgeordneten bei der Abstimmung zur Impfpflicht.
    Die österreichischen Abgeordneten bei der Abstimmung zur Impfpflicht. Foto: picture alliance/dpa/AP | Lisa Leutner

    Das österreichische Parlament hat am Donnerstag für eine allgemeine Impfpflicht gestimmt. Mit 137 Stimmen dafür und nur 33 Stimmen dagegen war die Abstimmung ziemlich eindeutig. Das Impfen soll ab Anfang Februar in Österreich verpflichtend sein. Das hatte Bundeskanzler Karl Nehammer schon vor der Abstimmung angekündigt. Nun muss nur noch der Bundesrat grünes Licht für das Gesetz geben.

    Erste allgemeine Impfpflicht in der EU

    Österreich ist somit das erste Land in der EU, das eine Impfpflicht für alle beschlossen hat. In anderen Ländern gelten bisher höchstens verpflichtende Impfungen für bestimmte Berufe oder ältere Menschen. 

    Impflotterie

    Die Regierung Österreichs möchte aber gleichzeitig auch Anreize zum Impfen schaffen. Deshalb wurde zusätzlich eine sogenannte Impflotterie ins Leben gerufen. Insgesamt 1,4 Milliarden Euro befinden sich im Pot der Lotterie. Laut der Tagesschau sagte die Regierung von Österreich, dass pro Teilimpfung 500 Euro zu gewinnen sind, die als Gutscheine in der Gastronomie oder im Handel eingelöst werden können. Dabei könnten auch Menschen, die bereits geimpft sind, teilnehmen.

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