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ÖPNV-Zukunft: Was kommt nach dem Neun-Euro-Ticket?

Verkehrsunternehmen sehr zufrieden

ÖPNV-Zukunft: Was kommt nach dem Neun-Euro-Ticket?

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    Nur noch zwei Tage gilt das Neun-Euro-Ticket. Während die Politik diskutiert, wie es nun weitergehen soll, zieht der deutsche Verkehrsverbund eine positive Bilanz.  (Symbolbild)
    Nur noch zwei Tage gilt das Neun-Euro-Ticket. Während die Politik diskutiert, wie es nun weitergehen soll, zieht der deutsche Verkehrsverbund eine positive Bilanz. (Symbolbild) Foto: Andreas Filke

    Nur noch zwei Tage gilt das Neun-Euro-Ticket. Während die deutschen Verkehrsunternehmen zufrieden Bilanz ziehen, diskutiert die Politik darüber, wie es weiter gehen soll. Laut Medienberichten hat die SPD schon konkrete Pläne. 

    SPD plant 49-Euro-Ticket

    In einem Entwurf zu einem neuen Entlastungspaket sieht die SPD ein 49-Euro-Ticket vor, das bundesweit einen Monat lang gelten soll. Die Kosten für das Ticket sollen von Bund und Ländern gleichermaßen getragen werden. Auch die FDP zeigt sich laut Berichten des SWR offen für ein vom Bund mitfinanziertes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Allerdings soll es mit 69 Euro deutlich teurer werden als der Vorschlag der SPD.

    Neues Entlastungspaket noch diese Woche?

    Für welche Variante die Ampel-Koalition sich entscheidet, wird voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch entscheiden. Aktuell beraten die Parteien in einer Kabinettklausur in Meseberg über ein neues Entlastungspaket für die Bürger.  

    Ticket war voller Erfolg

    Auch der Verband der deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) regt eine Regelung für die Nachfolge des Sonder-Tickets. Demnach war das Neun-Euro-Ticket ein voller Erfolg, und das nicht nur wirtschaftlich.

    Auch die Umwelt profitiert

    Besonders im Hinblick auf die Umsteiger hat sich das Ticket offenbar gelohnt. Knapp 10 Prozent der Fahrten mit dem Neun-Euro-Ticket wurden für Strecken genutzt, die normalerweise mit dem Auto zurückgelegt worden wären. Insgesamt wurden so geschätzt 1,8 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart. 

    VDV zieht Bilanz

    Einer Bilanz des VDV zufolge wurden knapp 52 Millionen Tickets verkauft. Weitere zehn Millionen gingen an Abonnement-Nutzer.

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